FC Zürich

FC Zürich gegen GC: Zwölf Personen nach Derby festgenommen

Stadtpolizei Zürich
Stadtpolizei Zürich, Nico Leuthold

Am 11.02.2024 - 13:35

Rund um das Zürcher Derby zwischen dem FC Zürich und GC kam es am Samstagabend zu Zwischenfällen. Polizisten wurden mit Steinen und Flaschen beworfen.

Zürich Derby
Beim Zürcher Derby gegen GC musste am Samstagabend die Polizei eingreifen. - Nau.ch

Am Samstagabend fand im Letzigrund zuerst das Fussballderby zwischen dem FCZ und GC der Männer und anschliessend jenes der Frauen statt. Vor dem Spiel besammelten sich die FCZ-Fans auf der Fritschiwiese und die GC-Fans auf der Josefwiese.

Die Stadtpolizei Zürich führte in diesem Zusammenhang diverse Personenkontrollen durch, sprach Wegweisungen aus und stellte pyrotechnische Gegenstände, Vermummungsmaterial und Schutzausrüstung aus dem Kampfsport sicher.

Im Zuge einer Personenkontrolle wurden die Polizist*innen von mutmasslichen GC-Fans mit Steinen, Flaschen und Eiern beworfen. Glücklicherweise verletzte sich dabei niemand. Bei den anschliessenden Märschen der FCZ- und GC-Fans ins Stadion Letzigrund, wurde eine Vielzahl an pyrotechnischen Gegenständen und Handfackeln gezündet.

Zudem kam es zu Sachbeschädigungen durch Sprayereien. Ansonsten verliefen sie ohne nennenswerte Zwischenfälle. Nach dem Spielschluss der Männer verliess ein Grossteil der Fans das Stadion und marschierte friedlich stadteinwärts.

Um 21.15 Uhr wurden durch die Stadtpolizei Zürich 21 Personen und ihre Fahrzeuge an der Hafnerstrasse kontrolliert. Diese Gruppierung fiel den Polizist*innen bereits vorher aufgrund ihres auffälligen Verhaltens auf. Bei den Kontrollen wurden diverse verbotene pyrotechnische Gegenstände und Vermummungsmaterial gefunden und im Anschluss sichergestellt.

Zwölf Personen wurden festgenommen

Zwölf französische Staatsangehörige wurden für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht. Neun von ihnen werden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt und müssen sich unter anderem wegen Vergehen gegen das Waffengesetz sowie Vergehen gegen das Sprengstoffgesetz verantworten.

Nach dem Spiel der Frauenmannschaft gab es keine Zwischenfälle.

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