Stadt Zürich

GC Amicitia Zürich besteht Härtetest vor Playoffs

Nau.ch Lokal
Nau.ch Lokal

Zürich,

Mit einem beeindruckenden 32:28-Heimsieg gegen die Kadetten Schaffhausen sendet GC Amicitia Zürich ein deutliches Signal vor dem Start in die Playoffs.

GC Amicitia Zürich
GC Amicitia Zürich ist der grösste Schweizer Handballverein. Seine Heimspiele trägt er in der Saalsporthalle aus. - Grafik Nau.ch

Wie die GC Amicitia Zürich berichtet, hat das Team insgesamt 27 Spiele in der Quickline Handball League absolviert. Der Sieg gegen den unangefochtenen Tabellenführer Kadetten Schaffhausen verändert die Ausgangslage nicht – gibt der Mannschaft aber die Gewissheit, in der ersten Playoff-Runde konkurrenzfähig zu sein. Der Playoff-Gegner ist bekannt: GC Amicitia tritt mit Heimvorteil gegen den HSC Suhr Aarau an.

Es war eine Qualifikationsphase mit Höhen und Tiefen für das Team von Headcoach Werner Bösch. Der Abschluss war aber definitiv ein gelungener Abend: vor einer ansehnlichen Kulisse – über 1100 Zuschauerinnen und Zuschauer fanden sich in der Zürcher Saalsporthalle ein – nahmen die Zürcher das letzte Spiel vor den Playoffs ernst und besiegten den Schweizermeister aus Schaffhausen verdient mit 32:28.

Souveräner Auftritt von Beginn an

Obschon man sich bewusst war, dass die Playoffs vor der Türe stehen, schonte sich Blau-Weiss nicht. Zwar sorgte der Headcoach dafür, dass einzelne Leistungsträger geschont wurden – umso mehr konnten sich andere Spieler präsentieren und zeigen, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.

Insbesondere der 24-jährige Yann Thümena konnte im linken Rückraum überzeugen und trug mit seinen sechs Toren aus acht Versuchen wesentlich zum positiven Schlussergebnis bei. Wenn auch die Zürcher im Abschluss nicht vollends zu überzeugen wussten: die Verantwortung war verteilt und so fiel es nicht allzu stark ins Gewicht, dass der eine oder andere Torschuss seinen geplanten Weg nicht fand.

Auf die ausgeglichene erste Halbzeit folgte eine überzeugende zweite Hälfte: Das Tor zum 26:22 durch Martin Popovski kam einer Vorentscheidung gleich – die Kadetten vermochten zehn Minuten vor Spielende nicht mehr zu reagieren. Flurin Platz und Yann Thümena nahmen die Zügel in die Hand und sorgten mit ihren drei respektive zwei Treffern für die Entscheidung. Eine solide Teamleistung, welche eine gute Basis für die Playoffs darstellt.

Am Dienstag gehts los: der HSC Suhr Aarau als Gegner

GC Amicitia Zürich startet bereits am Dienstag, 8. April in die Playoffs. Nun gilt es, die Kräfte zu bündeln und mit aller vorhandenen Konsequenz anzutreten. Es wartet beileibe kein einfacher Gegner auf die Zürcher.

Von den insgesamt drei Begegnungen konnten die Aargauer deren zwei für sich entscheiden, wenn auch denkbar knapp mit jeweils einem Tor Differenz. Im dritten Aufeinandertreffen setzten sich die Blau-Weissen indes deutlich durch.

Die Serie wird im Best-of-Five-Modus ausgetragen – GC Amicitia Zürich geniesst Heimreicht. Präsident Philip Hohl zur Ausgangslage: «Wir arbeiten eine ganze Saison für die entscheidende Phase der Meisterschaft. Jetzt ist sie hier und wir freuen uns.

Die Mannschaft ist bereit, der Club ist bereit – und das Publikum wird auch in die Saalsporthalle kommen. Denn jetzt geht es in jedem Spiel um Sein oder nicht Sein. Bei mir persönlich kribbelt es – und ich bin sicher, dass wir eine spannende Serie vor uns haben!»

Mehr zum Thema:

Mehr aus Stadt Zürich

Langstrasse Zürich autofrei
In der Stadt Zürich
festnahme
1 Interaktionen
Festnahme in Zürich
laptop
7 Interaktionen
Zürich
Marc-Andrea Hüsler
1 Interaktionen
Triumph in Mexiko

Mehr aus Zürich

müllerstrasse zürich
39 Interaktionen
Zürcher Kreis 4