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GC Amicitia meldet sich mit Punkt zurück

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Zürich,

Nach schwierigen Wochen zeigt GC Amicitia Zürich gegen den RTV Basel eine starke Reaktion – mit Leidenschaft, Teamgeist und einem verdienten Punktgewinn.

GC Amicitia Zürich
GC Amicitia Zürich ist der grösste Schweizer Handballverein. Seine Heimspiele trägt er in der Saalsporthalle aus. - Keystone/ Grafik Nau.ch

Wie GC Amicitia Zürich mitteilt, zeigte die Mannschaft gegen den RTV 1879 Basel nach einer schwierigen Phase mit mehreren Niederlagen in Folge endlich wieder das Gesicht, das alle sehen wollten: Spielfreude, Kampfgeist und Emotionen pur.

In einer gut gefüllten und stimmungsvollen Saalsporthalle kämpften die Spieler von Trainer Werner Bösch um jeden Ball – und dafür wurden sie belohnt. Am Ende steht ein verdienter Punkt auf der Anzeigetafel, kein Verlust, sondern ein Signal.

Solide Deckung, konzentrierter Angriff

Schon in den ersten Minuten merkte man, dass gegen die Basler etwas anders war als in den vergangenen Partien. Die Spannung war spürbar, der Applaus von den Rängen peppte zusätzlich an.

In der Abwehr arbeitete die Mannschaft geschlossen, im Angriff suchte man immer wieder den Weg zum Tor – und man fand ihn. Der Rückraum spielte mutig und durchsetzungsstark, insbesondere Yann Thümena zeigte starke Aktionen aus der zweiten Reihe und setzte mehrfach mit präzisen Würfen Akzente. Sein Zug aufs Tor brachte Energie ins Spiel und schaffte seinen Mitspielern auch Räume.

Auch in der Defensive war der Wille deutlich spürbar. Alex Besek war immer wieder zur Stelle und erkämpfte wichtige Bälle. Der Innenblock funktionierte auch wieder besser und so konnten Angriffe geblockt und Konter vorbereitet werden. Das Team stand zusammen und fand den Weg aus der Negativspirale.

Gegen Ende der Partie, als die Nerven besonders gefordert waren, trat Torhüter Arne Fuchs in Erscheinung. Mit einigen «Big Saves» entschärfte er brenzlige Situationen und sorgte mit starken Paraden dafür, dass der Punktgewinn möglich blieb. Seine Präsenz im Tor gab Rückhalt – und das in entscheidenden Momenten.

Über dem Strich

Als der Schlusspfiff ertönte, war die Erleichterung riesig. Es war nicht nur ein Punkt – es war ein Zeichen: Die Freude im Team ist zurück. Man hat zusammengehalten, man hat gefightet und man hat sich belohnt. Dieser Punkt katapultiert die Mannschaft zurück über den Strich und gibt neue Zuversicht für die kommenden Wochen.

Ein harter, aber emotionaler Kampf, eine geschlossene Mannschaftsleistung und einzelne starke Akzente einzelner Spieler haben heute den Unterschied gemacht. Dieser Punktgewinn ist mehr als nur ein Ergebnis – er ist ein Aufbruch.

Nationalmannschaftspause und dann Bern

Jetzt folgt erst mal die Nationalmannschaftspause, bevor es dann in einer Woche gegen den BSV Bern geht. Sicher für unser junges Team spielt der Fakt, dass ab dem Bern Spiel im Wochenrhythmus gespielt wird.

So hat man etwas mehr Zeit zur Erholung, als wenn alle drei Tage gespielt wird. Nach Bern empfangen die jungen Wilden Pfadi Winterthur zum Zürcher Derby (15. November, Saalsporthalle), danach geht es zum wichtigen Auswärtsspiel gegen Handball Stäfa (22. November 2025).

Pink Ribbon Charity Game gegen den HSC Suhr Aarau

Am Mittwoch, 10. Dezember 2025, findet in der Saalsporthalle im Rahmen des Meisterschaftsspiels gegen den HSC Suhr Aarau das Pink Ribbon Charity Game statt. Ab 17 Uhr laden wir zu kulinarischen Leckerbissen und weiteren Highlights ein. Das detaillierte Programm folgt.

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