Stadt Zürich

Freibad Auhof wird bis 2029 umfassend erneuert

Nau.ch Lokal
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Zürich,

Das denkmalgeschützte Freibad Auhof in Schwamendingen wird bis 2029 umfassend instand gesetzt und erweitert. Die Projektierung kostet drei Millionen Franken.

See-Quai der Stadt Zürich.
See-Quai der Stadt Zürich. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt Zürich schreibt, will sie das Freibad Auhof zeitgleich mit der vom Gemeinderat bereits bewilligten Erweiterung umfassend instand setzen. Für die Projektierung der Erneuerung fallen Ausgaben von rund drei Millionen Franken an.

Das 1958 eröffnete, denkmalgeschützte Freibad Auhof in Zürich-Schwamendingen ist instandsetzungsbedürftig. Deshalb soll es im Zuge der vom Gemeinderat bewilligten Erweiterung auch umfassend erneuert werden.

Ab Herbst 2026 sollen die elektrischen Installationen, die Gastroküche sowie Heizungs-, Lüftungs-, und Sanitäranlagen erneuert oder ersetzt werden. Geplant sind ausserdem Chromstahl-Auskleidungen für die drei Becken, umfangreiche Betonsanierungen und Abdichtungen der Beckenumgänge.

Da der bestehende Technikbereich den heutigen Anforderungen flächenmässig nicht genügt, sollen für die Badetechnik in einem Neubau neue Flächen geschaffen werden, die zugleich Platz für die gesetzlich vorgeschriebenen hindernisfreien Sanitärräume bieten.

Mehr Spass, mehr Natur, mehr Platz

Der bestehende Technikraum wird weiterhin genutzt und ebenfalls instand gesetzt. In der Umgebung sollen schliesslich diverse Hitzeminderungs- und Biodiversitätsmassnahmen umgesetzt werden.

Zeitgleich wird das Angebot erweitert: Das ehemalige Lehrschwimmbecken wird vergrössert und zum Erlebnisbecken mit einer neuen Wasserrutsche umgebaut. Zudem entsteht durch die Neuorganisation von Parkplätzen mehr Platz für die Liege- und Spielwiese.

Das Bad soll spätestens im Frühling 2029 wieder für den Badebetrieb freigegeben werden. Im Laufe der Projektierung prüft die Stadt, ob die Bauzeit auf eine Badesaison begrenzt werden kann.

Für die bis Herbst 2025 dauernde Projektierung der Instandsetzung bewilligt der Stadtrat gebundene Ausgaben von 2,94 Millionen Franken. Darin eingeschlossen ist der vom Vorsteher des Hochbaudepartement bereits vorab bewilligte Projektierungskredit von 1,95 Millionen Franken.

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