HC Rychenberg Winterthur dreht wildes Spiel gegen Köniz

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Winterthur Stadt,

Der HC Rychenberg Winterthur reagiert auf drei Gegentore in sechs Minuten, dreht das Spiel gegen Köniz und gewinnt nach einem offenen Schlagabtausch 7:6.

HC Rychenberg Winterthur
Der HC Rychenberg Winterthur ist ein Schweizer Unihockeyverein aus Winterthur. Er trägt seine Heimspiele in der AXA-Arena aus. - Markus Aeschimann/ Grafik Nau.ch

Wie der HC Rychenberg Winterthur mitteilt, kann das Team auf einen Fehlstart mit drei Gegentreffern in den ersten sechs Minuten reagieren und setzt sich, nach zuletzt zwei unbefriedigenden Auftritten in der Meisterschaft, mit 7:6 gegen Köniz durch und holt damit drei wichtige Punkte.

So hatte sich der HC Rychenberg den Start ins Wochentagsduell gegen Köniz ganz bestimmt nicht vorgestellt: Nach nur drei Schüssen auf das eigene Tor lagen die Winterthurer bereits früh mit drei Treffern zurück.

Diese kalte Dusche schien jedoch einen Weckruf auszulösen – plötzlich agierten sie wacher und fanden merklich besser ins Spiel. Die gravierenden Ballverluste im Aufbauspiel, die zuvor perfekte Kontergelegenheiten für die Gäste eröffnet hatten, wurden seltener.

Gleichzeitig kam der HCR im Angriff zu immer überzeugenderen Lösungen. Dass Oskar Weissbach und Kimo Oesch bis zur 13. Minute auf 2:3 verkürzten, kam da natürlich sehr gelegen.

Trotz Fehlern bleibt Winterthur im Spiel

Auch im weiteren Verlauf blieb das Heimteam nicht frei von technischen Fehlern, die so manche aussichtsreiche Offensivaktion zunichtemachten. Dennoch ist ihm hoch anzurechnen, dass es sich davon nicht beirren liess und unbeirrt am eigenen Plan festhielt.

Selbst nach dem zwischenzeitlichen 2:5 und 4:6 steckten die Winterthurer nicht zurück – im Gegenteil: Sie fanden jeweils postwendend passende Antworten. Weissbach sowie zweimal Levin Conrad sorgten dafür, dass vor dem Schlussdrittel weiterhin alles offen war.

Intensives Schlussdrittel endet mit drei Punkten für HCR

Im Schlussdrittel bot sich den 749 Zuschauern ein intensives und umkämpftes Spiel, in dem beide Teams mit offenem Visier agierten. Zwar passierten auf beiden Seiten einige Ballverluste, doch gerade diese wechselhaften Szenen eröffneten immer wieder neue Chancen.

Stellvertretend dafür stand Rychenbergs Ausgleich in der 44. Minute: In Unterzahl zeigte Almiro Stüdeli viel Übersicht mit einem hohen Befreiungsschlag, Manuel Matt reagierte am schnellsten und profitierte davon, dass sich ein Verteidiger und der Torhüter der Gäste in die Quere kamen.

Zehn Minuten später setzte Dani Jaaranen den Schlusspunkt und sicherte dem HCR die drei wichtigen Punkte – besonders wertvoll nach den zuletzt unerwarteten Niederlagen.

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