FC Winterthur: Schleiereule verfängt sich in Tornetz – gerettet

Nau Sport
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Winterthur Stadt 14.11.2023 - 14:04

Auf der Schützenwiese, dem Heimstadion des FC Winterthur, verfing sich letzte Woche eine Schleiereule. Sie wurde von der Stadtpolizei anschliessend gerettet.

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Diese Schleiereule verfing sich auf der Schützenwiese im Netz eines Tores. - Stadtpolizei Winterthur

Das Wichtigste in Kürze

  • Vergangene Woche hat sich eine Schleiereule in einem Tor auf der Schützenwiese verfangen.
  • Der Vogel wurde daraufhin von der Stadtpolizei Winterthur gerettet.
  • Der Eule geht es gesundheitlich unterdessen wieder gut.

Letzte Woche wurde eine Schleiereule auf dem Fussballplatz Schützenwiese des FC Winterthur gerettet. Sie hatte sich in einem Netz verfangen und konnte von der Stadtpolizei befreit werden.

Ein Mitglied des FC Winterthur entdeckte den Greifvogel im Netz und alarmierte die Polizei. «Zwei Umweltpolizisten haben den Vogel dann befreit», berichtet Rahel Egli vom Mediendienst der Stadtpolizei gegenüber dem «Landboten».

Die Rettungsaktion sei gar nicht so einfach gewesen. Es hätte ein Loch ins Netz geschnitten werden müssen, um die erschöpfte Eule zu befreien, so Egli.

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Um die Eule aus dem Tor des FC Winterthur zu befreien, musste ein Loch ins Netz geschnitten werden. - Stadtpolizei Winterthur

Nach ihrer Befreiung wurde die Eule zur Greifvogelstation Berg am Irchel gebracht. Dort erholte sie sich schnell: «Am Montagmorgen hat sie wieder selbst gefressen und uns angefaucht. Das sind gute Zeichen», erklärte Amber Gooijer von der Greifvogelstation dem «Landboten».

Die Eule konnte bereits aus der Pflegebox in eine Voliere umziehen. Dort ist sie mit Artgenossen zusammen und kann Flugübungen machen.

Waren Sie schon einmal auf der Schützenwiese bei einem Spiel des FC Winterthur?

Jetzt wartet das Tier auf seine Entlassung in die Freiheit. Oder auf einen Paten, denn die Greifvogelstation finanziert sich über Spenden. Diese ermöglichen es, die Vögel artgerecht zu pflegen und nach der Genesung wieder freizulassen.

Laut Andreas Mösli, Medienchef des FC Winterthur, war die Eule nur wenige Stunden im Netz gefangen. Der Verein kontrolliert täglich die Netze, um solche Vorfälle frühzeitig zu erkennen.

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