Erweiterung der Notunterkunft in Oberohringen verzögert sich

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Winterthur Stadt,

Aufgrund eines Rekurses gegen das Bauvorhaben verzögert sich die geplante Erweiterung der Notunterkunft in Oberohringen auf unbestimmte Zeit.

Die Gemeindeverwaltung in Seuzach.
Die Gemeindeverwaltung in Seuzach. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Seuzach mitteilt, verzögert sich die geplante Erweiterung der Notunterkunft in Oberohringen auf unbestimmte Zeit.

Grund dafür ist ein Rekurs gegen das Bauvorhaben, der in erster Instanz vom Baurekursgericht zwar abgewiesen wurde, nun jedoch weitergezogen wurde. Die Gemeinde Seuzach sieht sich deshalb gezwungen, die Bauarbeiten bis auf Weiteres einzustellen.

Übergangslösung: unterirdische Notunterkünfte

Die Verzögerung der Erweiterung der Notunterkunft in Oberohringen hat konkrete Auswirkungen:

So muss voraussichtlich ein Teil der Asylsuchenden im Herbst 2025 in unterirdischen Notunterkünften untergebracht werden – eine Übergangslösung, die weder für die Betroffenen noch für die Gemeinde optimal ist.

Für die Gemeinde führt der Baustopp zu erheblichen finanziellen Mehrbelastungen, unter anderem durch alternative Unterbringungslösungen und zusätzliche Planungs- und Rechtskosten.

Die Gemeinde Seuzach bedauert die Situation sehr, insbesondere im Hinblick auf die von der Gemeindeversammlung am 10. Juni 2024 befürwortete und am 12. Dezember 2024 bestätigte Erweiterung. Sie wird den weiteren Verlauf des Rekursverfahrens aufmerksam verfolgen und hofft auf eine rasche Klärung.

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