Bauma vergibt Jagdreviere an bewährte Pächter

Die Jagdreviere in der Gemeinde Bauma wurden neu verpachtet. Da sich nur die bisherigen Jagdgesellschaften beworben haben, erhielten sie erneut den Zuschlag.

Die laufenden Jagdpachtverträge mit den Jagdgesellschaften Bauma I (Revier Nr. 121), Bauma II (Revier-Nr. 122) und Sternenberg (Revier Nr. 131) laufen am 31. März 2025 ab, berichtet die Gemeinde Bauma. Für die nächste Jagdpachtperiode mit Dauer vom 1. April 2025 bis 31. März 2033 sind neue Verträge abzuschliessen.
Bei der Neuverpachtung der Zürcher Jagdreviere für die Periode 2025 bis 2033 haben die rechtlichen Rahmenbedingungen geändert. Wesentlich ist die Abkehr vom Modus der öffentlichen Versteigerung mit einer Gebotsobergrenze.
Stattdessen findet die Neuverpachtung als öffentlich ausgeschriebene Vergabe im schriftlichen Verfahren statt.
Bisherige Jagdgesellschaften erhalten Zuschlag
Die Vergabe erfolgt durch die Reviergemeinden nach festgelegten Zuschlagskriterien, wobei bei mehreren Bewerbungen der ökologische Leistungsnachweis (20 Prozent) und die Nähe zum Jagdrevier (40 Prozent) berücksichtigt werden.
Zudem wurden die Preise und Mindestmitgliederzahlen der Jagdreviere durch eine Revierschätzungskommission neu festgelegt, basierend auf einer flächenbasierten Revierbewertung, die wildbiologische Kriterien und Jagdeinschränkungen berücksichtigt. Bis am 15. Januar 2025 konnten sich Bewerbergruppen bei den Reviergemeinden bewerben.
Für die drei Baumer Jagdreviere ging insgesamt je eine Bewerbung der bisherigen Jagdgesellschaften ein. Basierend auf der Prüfung der eingereichten Unterlagen konnten die Jagdreviere den bisherigen Jagdgesellschaften vergeben werden.