Gemeinde Maur ersetzt Plakatständer durch digitale Stelen

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Maur 24.04.2024 - 14:23

Wie die Gemeinde Maur angibt, werden herkömmliche Plakatständer durch digitale Stelen ersetzt, um Anlässe attraktiver und witterungsunabhängig zu präsentieren.

Der Dorfplatz der Gemeinde Maur und die Haltestelle Dorf.
Der Dorfplatz der Gemeinde Maur und die Haltestelle Dorf. - Nau.ch / Simone Imhof

In jedem Ortsteil stehen an geeigneten Stellen offizielle Plakatständer, welche die Gemeinde oder Vereine für Informationen oder Ankündigungen von Anlässen nutzen.

Die Bewirtschaftung erfolgt durch die Mitarbeitenden der Unterhaltsdienste.

Bei feuchter Witterung nehmen die Plakate oft Schaden, werden rasch unleserlich und müssen teilweise gar ersetzt werden.

Ausserdem ist der administrative Aufwand für die Vereine und die Gemeinde gross.

Verbesserte Präsentationsmöglichkeiten

Die Vereine müssen ihre Plakataushänge langfristig planen und die notwendige Anzahl Plakate drucken und zeitnah liefern lassen.

Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, die Plakatständer durch digitale Stelen zu ersetzen.

Nebst der einfacheren Bewirtschaftung können Anlässe und Aktivitäten sehr viel ansprechender und witterungsunabhängig präsentiert werden.

Damit erhalten die Vereine verbesserte Möglichkeiten, attraktiver aufzutreten und eine bessere Reichweite zu erlangen.

Standorte wurden bereits festgelegt

Aufgrund der vergleichsweise hohen Anschaffungskosten der Stelen wurde zunächst eine gründliche Analyse durchgeführt.

Dabei wurden verschiedene Faktoren wie Verkehrssicherheit, geplante Nutzung sowie mögliche Strom- und Internetversorgung berücksichtigt, um die optimale Anzahl und die besten Standorte zu ermitteln.

Nach dieser Untersuchung hat der Gemeinderat nun die Standorte für die digitalen Stelen festgelegt.

Diese werden sich am Dorfplatz in Maur, in Ebmatingen-Dorf, bei der Mehrzweckhalle Looren in Forch, beim Schulhaus Gassacher in Binz und im Brünneli in Aesch befinden.

Kostenermittlung für die digitalen Stelen

Als nächstes werden die genauen Kosten eruiert und dem Gemeinderat zur Bewilligung vorgelegt.

Im Anschluss daran wird der Gemeinderat über den geplanten Umsetzungszeitpunkt informieren.

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