ZSC Lions: Matchpucks winken bei Sieg in Davos
Die ZSC Lions führen 2:1 gegen Davos und können mit einem Auswärtssieg in der Halbfinalserie den ersten Matchpuck für den Finaleinzug sichern.
Auf Heimspiele sich verlassen ist gut, auswärts einen Sieg einfahren wäre besser, berichten die ZSC Lions. Die Lions haben die Möglichkeit auf Matchpucks, sollte sich das Spiel in Davos erfolgreich gestalten.
Die ZSC Lions sind mit 2:1 vorne in der Halbfinalserie gegen den HC Davos. Nun gilt es am Samstagabend in der zondacrypto-Arena zu bestehen. Es ist die Chance auf mögliche drei Matchpucks für den Finaleinzug oder einer ausgeglichener Serie die sich bisher nur auf heimischem Eis erfolgreich gestalten lässt.
Bei den Zürchern läuft aktuell vieles nach Plan. Egal ob Linie 1 oder 4, Stürmer oder Verteidiger – sie punkten alle. Dean Kukan war erfolgreich am Donnerstagabend, genau so wie seine Kollegen Justin Sigrist oder die obligaten Torschützen Andrighetto und Malgin.
Die Chemie stimmt aktuell und wenn die Löwen ihr Talent aufs Eis bringen, wird es für Davos auch in ihrer Heimstätte ein ganze Stück Arbeit.
Davos sucht erneut das passende Rezept
Davos kann Mut machen, dass er am Dienstag ein Rezept für den Zett hatte. Obwohl die Geschenke wohl ausbleiben werden, war die Arbeitseinstellung des HCD vor eigenem Publikum gut.
Und der Sieg schlussendlich nicht unverdient und darauf werden sie aufbauen wollen. Entscheidend wird die sein, kann der HCD den Kasten sauber halten? Denn die ZSC Lions sind wieder in Torlaune und gefährlich wie eh und je vor dem Tor.
Sandro Aeschlimann ist somit auf die Defensivarbeit seiner Kollegen angewiesen. Gut möglich, dass Honka ins Lineup für den vorsorglich gesperrten Lemieux einspringt.
Davos will Matchpuck um jeden Preis vermeiden
Somit gewinnt der HCD in der Defensive auch an spielerischer Qualität, was den Gameplan ändern könnte. Eines ist klar: der HCD will nach der Schlusssirene am Samstag nicht mit dem Rücken zur Wand stehen. Ambühl und Wieser werden was dagegen haben.
