Engagement für Lateinamerika im Stadthaus sichtbar

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Effretikon,

Von Bolivien bis Haiti: Die Ausstellung im Stadthaus Illnau-Effretikon informiert über Entwicklungshilfeprojekte mit Fokus auf Lateinamerika.

Stadthaussaal Illnau-Effretikon.
Stadthaussaal Illnau-Effretikon. - Nau.ch / Simone Imhof

Im Fokus der Ausstellung im erstem Obergeschosses des Stadthauses stehen die Länder Lateinamerikas, berichtet die Stadt Illnau-Effretikon. Die Stadt, die beiden Kirchgemeinden und der Verein Solidarbasar leisten finanzielle Hilfe für Projekte in Ländern des südamerikanischen Kontinentes.

Seit mehr als 40 Jahren unterstützen die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde, die römisch-katholische Pfarrei St. Martin, der Verein solidarbasar effretikon und die Stadt Illnau-Effretikon gemeinsam ausgewählte Projekte in Entwicklungsländern. Die Projekte konzentrieren sich dabei jedes Jahr auf einen Erdteil.

Für das Jahr 2025 liegt Lateinamerika im Fokus. Aufgrund des Vorschlages der Vergabekommission beteiligt sich die Stadt an Entwicklungsmassnahmen in Bolivien und Peru (Ernährungssouveränität in den Anden), Guatemala (Ernährungssicherheit trotz Klimawandel; Bauernfamilien im Atitlan-Hochland produzieren nachhaltig und schützen ihre Wälder), Haiti (mit Agrarökologie gegen Überschwemmungen und Dürren), Kolumbien (Weiterbildung für «Madres Comuniatarias» durch das Zentrum Aluna) und Peru (Lima, Arbeit in den Slums sowie Für das Lächeln der Kinder).

Einblick in laufende Hilfsprojekte im Stadthaus

Insgesamt trägt die Stadt 90’000 Franken an die sechs gemeinsamen Projekte bei. Weitere Beträge, die im Budget für die Auslandhilfe vorgesehen sind, werden durch den Stadtrat im Laufe des Jahres vergeben.

Detaillierte Informationen zu den Projekten sind im Rahmen einer kleinen Schauwand-Ausstellung vom 19. Mai bis 16. Juni 2025 in der Galerie im ersten Obergeschoss des Stadthauses dargestellt.

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