Bruno Weber Park richtet sich neu aus
Dietikon engagiert sich in der neu gegründeten Stiftung Bruno-Weber-Gesamtkunstwerk, um den Park zu erhalten, zu fördern und international bekannter zu machen.
Die Errichtung der Stiftung Bruno-Weber-Gesamtkunstwerk ebnet dem Bruno Weber Park neue Wege in die Zukunft, schreibt die Stadt Dietikon. Die gemeinsame Vision ist, dem Park mehr Bekanntheit zu verleihen, das Gesamtwerk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und seine nationale und internationale Anerkennung zu stärken.
Im Stiftungsrat sind neben der Witwe des Künstlers, die Ueli Schlageter Stiftung und die beiden Standortgemeinden, Spreitenbach und Dietikon, vertreten. Die Stiftung Bruno-Weber-Gesamtkunstwerk wurde von Maria Anna Weber, der Witwe Bruno Webers, und Vertretern der Ueli Schlageter Stiftung errichtet.
In den Stiftungsrat wurden neben Maria Anna Weber und Vertretern der Ueli Schlageter Stiftung auch Roger Bachmann, Stadtpräsident von Dietikon, und Markus Mötteli, Gemeindepräsident von Spreitenbach, gewählt.
Das Engagement der beiden Standortgemeinden zielt darauf ab, die Ausrichtung des Parks gemäss seinen Zielen erfolgreich umzusetzen und dabei die Anliegen der Bevölkerung und Nachbarschaft aktiv zu berücksichtigen.
Gesamtkunstwerk öffentlich erlebbar machen
Die neue Stiftung bezweckt, das Gesamtwerk Bruno Webers zu erhalten, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und dessen lokale, nationale und internationale Bekanntheit zu erhöhen.
Die meisten Werke Bruno Webers, die im Besitz von Maria Anna Weber und der Ueli Schlageter Stiftung waren, wurden der neuen Stiftung gewidmet, ein kleiner Teil verbleibt im Privatbesitz der Künstlerwitwe.
Ein wesentlicher Teil des Gesamtwerks ist der Bruno Weber Park, der sich auf einer Fläche von rund 15'000 Quadratmetern in den Gemeinden Spreitenbach AG und Dietikon ZH, befindet.
Fokus auf das Gesamtkunstwerk Bruno Webers
Der Umgang mit den Werken von Bruno Weber wird durch die Stiftung neu ausgerichtet: Das Gesamtkunstwerk Bruno Webers steht im Fokus.
«Das Werk von Bruno Weber erachten wir als einmalig und herausragend. Mit der Gründung einer neuen Stiftung kann das Gesamtwerk Bruno Webers mit gebündelten Kräften im allgemeinen Interesse erhalten werden», erläutert Mark Furger, Präsident der Ueli Schlagter Stiftung.
Die Ziele gehen noch weiter. «Wir sind bestrebt, den Skulpturenpark einer grösseren Öffentlichkeit bekannt zu machen und würden uns freuen, wenn dieser eines Tages als Weltkulturerbe der UNESCO anerkannt werden würde», sagt Maria Anna Weber.
Ein wichtiger Meilenstein der künftigen Entwicklung wird eine Gesamtschau sein, die aus Anlass des 100. Geburtstags von Bruno Weber am 10. April 2031 stattfinden soll.
