Gemeinde Dielsdorf setzt für die Zukunft auf Solarenergie

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Dielsdorf 30.05.2024 - 11:41

Wie die Gemeinde Dielsdorf mitteilt, wurden die notwendigen Kredite für die Installation von PV-Anlagen auf dem Gemeindehaus und dem Werkgebäude genehmigt.

Gemeindeverwaltung Dielsdorf.
Gemeindeverwaltung Dielsdorf. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Eine Machbarkeitsstudie im Jahr 2023 hat gezeigt, dass sich auf dem Gemeindehaus und auf dem Werkgebäude Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sehr wirtschaftlich erstellen lassen und viel Strom erzeugen können.

Mit der spezialisierten Firma Plan-e hat die Gemeinde die beiden Projekte deshalb vertieft, die Dächer vermessen und vorhandene Elektroinstallationen begutachtet.

Ebenso wurde bereits ein technisches Anschlussgesuch bei dem Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) gestellt, welches bewilligt wurde.

Die Vorprojektierung zeigt, dass mit einer PV-Anlage auf dem Gemeindehaus 75'900 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr produziert werden kann, auf dem Werkgebäude 90'300 Kilowattstunde.

Gestehungskosten pro Kilowattstunde

Die Investition ist in voraussichtlich neun beziehungsweise 13 Jahren amortisiert, was bei einer Anlagelebensdauer von 30 Jahren sehr wirtschaftlich ist und sich dadurch neben dem ökologischen Nutzen auch einen ökonomischen Gewinn erzielen lässt.

Die Gestehungskosten pro Kilowattstunde liegen bei acht beziehungsweise neun Rappen.

Der Gemeinderat hat die notwendigen Kredite von 124'600 Franken inklusive Mehrwertsteuer für das Projekt PV-Anlage Gemeindehaus und 120'300 Franken inklusive Mehrwertsteuer für das Projekt PV-Anlage Werkgebäude genehmigt und freigegeben.

Die Kosten sind in der Investitionsrechnung 2024 budgetiert, total 14'900 Franken der Kredite belasten die Kreditkompetenz des Gemeinderats.

Die Installation soll 2024 realisiert werden

Die einmaligen Fördergelder des Bundes sind in diesen Beträgen bereits eingerechnet.

Im nächsten Schritt wird das Submissionsverfahren durchgeführt, um die effektiven Kosten zu verifizieren und die Aufträge zu vergeben.

Ziel ist die Installation noch im 2024, darauf Einfluss könnten insbesondere die knappen Montagekapazitäten haben.

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