Stadt Zürich

Haus- und Wohnungspreise steigen im ersten Quartal weiter

Keystone-SDA
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Zürich,

Im ersten Quartal stiegen die Preise für Eigenheime moderat weiter, wobei regionale Unterschiede deutlich spürbar sind.

Schlüsselbund Eigenheim
Auch im ersten Quartal steigen die Preise für Eigenheime weiter, wenn auch nur in geringem Mass. (Archivbild) - unsplash

Die Preise für Eigenheime legen auch im ersten Quartal weiter zu, wenn auch nur moderat. Dabei gibt es starke regionale Unterschiede.

So stiegen von Januar bis März die Preise für Einfamilienhäuser schweizweit um 0,3 Prozent, während sie für Eigentumswohnungen um 0,4 Prozent zulegten, wie die Immobilienplattform Realadvisor am Dienstag mitteilte.

Der Blick auf die kantonale Entwicklung zeigt für Zug die höchste Aufwärtsdynamik mit Preissteigerungen von 1,9 Prozent bei Wohnungen und 1,3 Prozent bei Einfamilienhäusern. Dahinter folgen Schaffhausen, Luzern und Appenzell Ausserrhoden.

Deutliche Preisrückgänge habe indes das Tessin verzeichnet. Hier sanken die Wohnungspreise um 2,1 Prozent, Häuser wurden um 1,9 Prozent günstiger. Auch im Jura, Graubünden und in gewissen Regionen von Basel habe sich die rückläufige Tendenz fortgesetzt, hiess es.

Immobilienmarkt in der Schweiz 2025

Für das laufende Jahr 2025 erwartet das Immobilienportal weiterhin moderate Preissteigerungen von 1 bis 2 Prozent. Insgesamt dürfte der Schweizer Immobilienmarkt trotz der globalen Unsicherheiten stabil bleiben.

Beim Transaktionsvolumen habe sich im Jahr 2024 nach mehreren Jahren des Rückgangs nun eine Stabilisierung gezeigt. Allerdings liege das Volumen der Immobilientransaktionen nach wie vor unter dem historischen Durchschnitt. Das Aktivitätsniveau von vor 2020 sei noch nicht wieder erreicht.

Auch hier zeigen sich regionale Unterschiede. Während Zürich im vergangenen Jahr einen deutlichen Anstieg des Transaktionsvolumens verzeichnet habe, sank dieses im Kanton Genf erneut und fiel auf den tiefsten Stand seit über zehn Jahren.

Die tiefen Volumen liessen sich nicht allein mit der Erschwinglichkeit erklären, hiess es weiter. Denn zwar seien die Preise schneller gestiegen als die Einkommen, die tiefen Zinsen unterstützten aber weiterhin eine starke Nachfrage. Die grösste Hürde bleibe das begrenzte Angebot. So bleibe die Bautätigkeit unzureichend und Eigentümer verkauften ihre Immobilien nur selten.

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