Stadt Zürich

Riesen-Duschen sollen Zürcher Street Parade abkühlen

Keystone-SDA
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Zürich,

Zürich erwartet eine Hitzewelle zur diesjährigen Street Parade, doch die Stadt ist vorbereitet. Es werden zwei Sprinkleranlagen zur Abkühlung eingesetzt.

Zürich Street Parade 2024
Bereits an der Street Parade 2024 kamen in Zürich Duschen für die Kühlung zum Einsatz (Archivbild). - keystone

Die diesjährige Ausgabe der Street Parade wird viele ins Schwitzen bringen: 32 Grad sind heute Samstag in Zürich angesagt. An zwei Stellen gibt es deshalb grosse Sprinkleranlagen, an denen sich hunderte Feierfreudige gleichzeitig abkühlen können.

Die Sprinkleranlagen befinden sich beim Sechseläutenplatz und beim Bürkliplatz. Weiter erinnert Schutz & Rettung Zürich daran, viel zu trinken – allerdings keinen Alkohol – sowie Sonnenhut und Sonnencrème nicht zu vergessen.

Sicherheit steht im Vordergrund

Die städtischen Einsatzkräfte werden wie jedes Jahr mit einem Grossaufgebot für die medizinische Versorgung der bis zu einer Million Besucherinnen und Besucher sorgen. Entlang der Route sind sechs Behandlungs- und eine Ausnüchterungsstelle eingerichtet.

Dazu kommen mobile Rettungsequipen und drei Boote, um Verletzte rasch aus der Menschenmenge abtransportieren zu können. Laut wird es ab 13 Uhr.

Ab 14 Uhr setzen sich dann die 29 Love Mobiles im Seefeld in Bewegung und fahren im Schritttempo Richtung Hafen Enge.

Party bis Mitternacht

Die Gratis-Party, bei der Stadt offiziell immer noch als Demonstration angemeldet, dauert bis Mitternacht. Im vergangenen Jahr blieben dabei neunzig Tonnen Abfall liegen.

Damit die Feierfreudigen sicher aus der ganzen Schweiz ans Zürcher Seebecken und in der Nacht wieder nach Hause kommen, setzen die SBB 27 Extrazüge ein. Zudem werden reguläre Züge verlängert.

Spezialfahrplan für das Nachtnetz

Für das Nachtnetz des Zürcher Verkehrsverbunds gilt ein Spezialfahrplan. Weil für viele Besucherinnen und Besucher Drogenkonsum dazugehört, bietet die Stadt Zürich wie jedes Jahr ein sogenanntes Drug Checking an.

Bei dieser Beratungsstelle können Substanzen vor dem Konsum getestet werden.

Drogeninformationen nur noch auf Facebook

Anders als in früheren Jahren kann das Drogeninformationszentrum auf Instagram aber nicht mehr vor gefährlichen Pillen und Pulvern warnen. Meta sperrte kürzlich das Aufklärungs-Profil «saferparty», weil dieses wie eine Drogen-Verkaufsplattform aussieht.

Wie das Drogeninformationszentrum (DIZ) mitteilte, sind die Warnungen vor gefährlichen Substanzen aber noch auf Facebook oder über die «Saferparty»-Website zu finden.

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