Mutmassliche Opfer von Uber-Fahrer in Zürich sind traumatisiert

Drei Frauen werfen einem Uber-Fahrer sexuellen Missbrauch vor. Die Vorfälle wurden nun vor Gericht in Zürich verhandelt.

Ein 44-jähriger Uber-Fahrer soll in Zürich drei Frauen sexuell missbraucht haben. Zwei der Betroffenen haben die Übergriffe vor Gericht geschildert.
«Ich fühle mich bis heute in Autos unwohl», sagte eine 33-jährige Frau am Donnerstagmorgen in ihrer Befragung am Bezirksgericht Zürich. Der Vorfall habe sie traumatisiert, weshalb sie eine Therapie gebraucht habe.
Der Beschuldigte soll sie dazu gezwungen haben, ihn auf den Mund zu küssen. Zu dem Übergriff kam es, nachdem sie sich von ihm nach der Arbeit nach Hause fahren liess.
Zweites Opfer noch immer in Therapie
Ein zweites mutmassliches Opfer, eine 25-jährige Frau, befindet sich bis heute in Therapie, wie sie angab. Er soll sie zum Oralverkehr gezwungen haben.
Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen gebürtigen Mazedonier mit italienischer Staatsbürgerschaft. Bei den ihm vorgeworfenen Taten soll er als Fahrer für die Fahrdienste Uber oder Bolt unterwegs gewesen sein, oder sich als solcher ausgegeben haben.






