Limmatschwimmen: Kritik wegen aufblasbaren Tieren

Beim diesjährigen Limmatschwimmen haben die Schwimmhilfen eher weniger ihren Job erfüllt. Sie verloren rasch die Luft.

Das Wichtigste in Kürze
- Auch in diesem Jahr hat das Limmatschwimmen wieder stattgefunden.
- Die Schwimmhilfen sollen jedoch wenig nützlich gewesen sein.
Das 59. Limmatschwimmen hat Zürich am Samstag in ein Freiluftbad verwandelt. Rund 4500 Teilnehmende stiegen zwischen Stadthausquai und Oberem Letten in die 25 Grad warme Limmat.
Noch am Morgen stand der Anlass auf der Kippe. Prognosen für Gewitter sorgten für Unsicherheit. Erst um 11.30 Uhr gab die Wasserschutzpolizei Entwarnung.
Kurz darauf stürzten sich die ersten Schwimmerinnen und Schwimmer ins Wasser, begleitet vom Applaus zahlreicher Zuschauenden am Ufer.
Probleme mit den Schwimmhilfen
Für Diskussionen sorgte jedoch die diesjährige Schwimmhilfe: In Form bunter aufblasbarer Tiere – «Lotti» genannt – sollten sie die Teilnehmenden begleiten.
Mehrere Exemplare verloren allerdings schon nach kurzer Zeit die Luft. Das sorgte für Kritik, wie «Zürich 24» berichtet.
Dennoch gehört das Limmatschwimmen zu den beliebtesten Sommeranlässen der Stadt. Jedes Jahr zieht es tausende Menschen an, die die Strecke von rund zwei Kilometern zurücklegen.