Kita-Beiträge in Zürich sollen günstiger werden

In Zürich plant eine Mitte-Links-Allianz, die Kita-Subventionen um 22,5 Millionen Franken zu erhöhen, damit Eltern weniger für ihre Kita-Plätze zahlen müssen.

In Zürich zahlen Eltern für Kita-Plätze in Zukunft deutlich weniger. Eine Mitte-Links Allianz des Stadtzürcher Parlaments plädierte am Mittwoch dafür, die jährlichen Kita-Subventionen um 22,5 Millionen Franken aufzustocken.
Davon sollen Eltern profitieren, deren Lohn im Zürcher Durchschnitt liegt oder deutlich darunter. Das Anliegen geht auf eine parlamentarische Initiative von SP, Grünen und AL zurück. Nach einem Kompromiss haben sich auch GLP und die Fraktion Mitte/EVP angeschlossen.
Stadt erhöht Subventionen für Eltern
Demnach soll die Einkommensgrenze von Eltern neu bei 125'000 Franken festgelegt werden und die von der Stadt subventionierten Beiträge um 22,5 Franken pro Jahr erhöht werden.
Am Mittwoch kritisierten FDP und SVP den neuen Grenzbetrag für das Einkommen. Mit einem Bruttolohn von 125'000 Franken müsse man fähig sein, auch ohne Subventionen zurechtzukommen, sagte Samuel Balsiger von der SVP.
Die parlamentarische Initiative wurde an die Redaktionskommission weitergeleitet.