Frau im Seefeld ärgert sich über Hundekot-Beutel unter Balkon

Eine Bewohnerin im Zürcher Seefeldquartier ärgert sich über eine neue Installation unter ihrem Balkon: ein Abfalleimer mit Hundekot-Beuteln.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Frau im Zürcher Seefeldquartier fürchtet eine baldige Geruchsbelästigung.
- Unter ihrem Balkon wurde ein Hundekot-Beutel-Dispenser mit Abfalleimer installiert.
- Bei der Ombudsstelle bittet sie deshalb um eine Versetzung.
Die Ombudsstelle der Stadt Zürich ist der Ansprechpartner, wenn Einwohner Probleme mit der Verwaltung melden wollen.
Eine Frau aus dem Seefeldquartier etwa hat die Stelle kontaktiert, um einem möglichen sommerlichen Geruchsproblem vorzubeugen: Unter ihrem Balkon wurde ein Dispenser für Hundekot-Beutel samt Abfalleimer aufgestellt, wie die «NZZ» schreibt.

Die Bewohnerin fürchtet, dass es bei hohen Temperaturen zu belästigendem Gestank kommt, der die Balkonnutzung einschränkt.
Deshalb kontaktierte sie das Tiefbauamt – und plädierte für einen alternativen Standort.
ERZ: Regelmässige Leerung
Die Ombudsstelle forschte nach und stellte fest: Die Abstände von Abfalleimern werden durch «Entsorgung + Recycling Zürich» (ERZ) vermessen und kartografiert. Die Frequentierung durch Passanten ist dabei ebenso massgeblich.
Da es bei zu grossen Abständen zu Littering komme und sich die Quartierbewohner mehr Abfalleimer wünschen, bleibt dieser jedoch bestehen.
ERZ versichert gemäss «NZZ», dass die Eimer regelmässig geleert werden. Die Anwohnerin wird also mit der neuen Installation unter ihrem Balkon leben müssen.