Rad-WM: Staatsanwaltschaft gibt Einblick in Furrer-Tragödie
Zürich 30.09.2024 - 16:00
Die Staatsanwaltschaft hat neue Details zur Tragödie um Muriel Furrer (†18) kommuniziert. So habe ein Streckenposten die verunglückte Rad-Hoffnung entdeckt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Staatsanwaltschaft hat neue Informationen zur Tragödie um Muriel Furrer vermittelt.
- Der tödliche Unfall habe sich unbeobachtet ereignet, Aufnahmen gebe es keine.
- Ein Streckenposten hatte die 18-Jährige bewusstlos im Wald gefunden.
Im Zuge der Ermittlungen zur Unfall-Tragödie um Muriel Furrer (†18) gibt es neue Informationen. Die Staatsanwaltschaft gab am Montag Einblick in den aktuellen Stand der Ermittlungen. Gesicherte Informationen zum Hergang des tödlichen Unfalls gibt es allerdings noch nicht.
Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, sei der Unfall unbeobachtet geschehen: Aussagen von Zeugen, TV-Aufnahmen oder Amateur-Videos gebe es nach aktuellem Kenntnisstand keine. Die 18-Jährige war im WM-Rennen in der Abfahrt vom Weiler Schmalzgrueb in einer Linkskurve zu Sturz gekommen.
Bei dem Unglück erlitt Muriel Furrer ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Am Tag darauf erlag die 18-Jährige im Universitätsspital Zürich ihren schweren Verletzungen. Nach den aktuellen Erkenntnissen hatte die Zürcherin wohl zunächst längere Zeit in dem Waldstück gelegen.
Der genaue Unfallzeitpunkt sei noch unklar, so die Staatsanwaltschaft weiter. Gefunden worden sei die bewusstlose Zürcherin von einem Streckenposten. Dann sei die Rettungskette in Gang gesetzt worden – letztlich leider vergebens.