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GC: Präsident platzt nach Pleite in Ouchy der Kragen

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich 03.09.2023 - 11:49

GC kassiert bei Aufsteiger Lausanne-Ouchy die dritte Niederlage in Serie. Danach platzt Präsident Matt Jackson in der Garderobe der Kragen.

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Die Profis von GC müssen sich in Lausanne den Fans erklären – danach gibt es auch noch vom Präsidenten aufs Dach. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz 1:0-Führung verliert GC bei Lausanne-Ouchy noch mit 1:2.
  • Nach dem Spiel kassieren die Profis eine Kabinenpredigt von Präsident Matt Jackson.

GC blamiert sich am Samstag im Waadtland bis auf die Knochen! Der Rekordmeister verliert gegen Aufsteiger Lausanne-Ouchy, der auf der Pontaise seinen ersten Super-League-Sieg überhaupt feiert. Und dieser ist erst noch verdient.

Zwar führt GC zur Pause dank einem (schmeichelhaften) Penalty. Doch die Vorstellung der Hoppers nach der Pause ist unterirdisch.

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GC-Trainer Bruno Berner ist nach dem 1:2 bei Lausanne-Ouchy sauer. - keystone

Trainer Bruno Berner spricht nach dem Spiel Klartext: «Wer das GC-Dress anzieht, muss mit Herz spielen. Alles, was kein Talent braucht, musst du auch auf den Platz bringen.» Dabei ist auch der Coach gefordert. Nach drei Niederlagen in Serie steht auch Berner in der Verantwortung.

GC-Präsident Jackson faltet die Spieler zusammen

Noch deutlicher wird es danach in der Kabine. Wie Nau erfahren hat, nimmt sich Präsident Matt Jackson die Profis zur Brust.

Der Brite, früher selber Profi, verzichtet dabei auf Samthandschuhe: Jackson hat die Spieler richtig zusammengefaltet und dabei Wörter benutzt, die so nicht im Duden stehen.

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Matt Jackson ist Präsident von GC. - gcz.ch

Vor allem mit den Neuzugängen ging Jackson hart ins Gericht. An den Verpflichtungen dieser Profis war der 51-Jährige schliesslich auch mitbeteiligt.

Ob die Kabinenpredigt Früchte zeigt, wird man erst am Freitag in einer Woche sehen. Dann geht es für GC im Cup gegen Sion weiter.

Wie Nau zudem erfahren hat, geniessen die Profis nach dem Niederlagen-Hattrick in der Natipause vier freie Tage. Das wurde offenbar schon vor der Ouchy-Blamage entschieden. Dafür wurden einige Spieler aufgefordert, sich in dieser Pause beim Mentaltrainer zu melden.

Auf Nau-Anfrage wollten sich GC und Präsident Matt Jackson nicht zum Vorfall äussern.

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