GC: Ist Super League eine Top- oder eine Gurkenliga, Thomas Oral?
Das Meisterrennen in der Super League spitzt sich zu. Dass viele Teams oben mitspielen, mache die Schweizer Liga attraktiv, findet Tomas Oral, Trainer von GC.
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Das Wichtigste in Kürze
- GC empfängt am Sonntag (16.30 Uhr) die Berner Young Boys.
- Trainer Tomas Oral spricht im Vorfeld über die Ausgeglichenheit der Liga.
- «Es wird ein spannendes Rennen», ist sich der Coach sicher.
Das Meisterrennen in der Super League ist spannender denn je! Platz eins und Platz acht trennen nur sechs Punkte. Als Fan hat man das Gefühl, dass jeder jeden schlagen kann.
Was das über das Niveau in der Schweiz aussagt, kann unterschiedlich interpretiert werden. Nau.ch hat bei GC-Trainer Thomas Oral nachgefragt (Video oben).
Ist die Super League eine Top- oder eine Gurkenliga?
«Ich finde, dass die Liga eine gewisse Attraktivität hat. Wir haben hier sehr viele gut offensive Spieler», so Oral. Zudem gebe es auch viele Spieler mit einer starken Präsenz in der Defensive.
In den vergangenen Jahren hätte es immer wieder eine Mannschaft gegeben, die vorne weggezogen sei, betont der Coach von GC. Nun sieht die Situation anders aus.
Oral nennt Teams wie Lugano, St.Gallen, Lausanne oder Luzern. «Was die in den letzten Jahren für eine Arbeit leisten, ist schon bemerkenswert. Die haben daraus gelernt und eine sehr, sehr gute Entwicklung durchgemacht.»
«Wird ein spannendes Rennen»
Es seien so viele Mannschaften dabei, die um die Spitze kämpfen wollen. «Das macht die Liga natürlich unheimlich attraktiv.»
Jedes Team habe seine Dellen. Ansonsten wären Equipen wie Basel, Lugano oder Servette womöglich schon vorne weggezogen, findet der Übungsleiter.
Tomas Oral ist sich sicher: «Es wird ein spannendes Rennen. Mir persönlich macht diese Liga Spass und ich bin auch froh, hier zu sein. Für uns ist es gut, dass alles so eng ist, weil alle Mannschaften etwas zu verlieren haben.»
Für GC geht es in der Super League am Sonntag (16.30 Uhr) zu Hause gegen YB weiter.
