Stadt Zürich

FC Winterthur – Rahmen: «Belohnt für Aufwand der letzten Wochen»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein, Etienne Sticher

Zürich,

Patrick Rahmen sagt, der FC Winterthur habe sich gegen den FCZ für den Aufwand der letzten Wochen belohnt. Dennis Hediger spricht von Überheblichkeit.

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Winti-Trainer Patrick Rahmen mit seinem Fazit zum Spiel. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Rahmen hat sich Winterthur mit dem 2:2 beim FCZ für den Aufwand belohnt
  • Über den einen Punkt werde man in der Endabrechnung noch froh sein.
  • FCZ-Trainer Hediger spricht von einem Mindgame und von Überheblichkeit.

Dank einem Tor in der Nachspielzeit kommt der FC Winterthur auswärts beim FC Zürich zu einem 2:2-Remis und einem Punkt. Für Trainer Patrick Rahmen ist klar: Damit hat sich das Schlusslicht «für den Aufwand der letzten Wochen belohnt».

Wenn man gegen den FCZ spiele, wisse man, dass es schwierig werde, sagt Rahmen an der Medienkonferenz. Die Stadtzürcher spielten sehr vertikal und mit hoher Intensität. In der ersten Halbzeit hätten es die Winterthurer aber gut gemacht, mit Gegenstössen immer wieder für Entlastung gesorgt.

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Winti-Trainer Patrick Rahmen beantwortet die Fragen von Nau.ch-Chefreporter Mischi Wettstein. - Nau.ch

Auch nach der Pause habe sein Team «nichts komplett falsch gemacht». Doch der Gegner habe den Druck erhöht und vieles richtig gemacht. «Wir mussten leiden.»

Doch bis zum Schluss habe man die Partie resultatmässig offengehalten – und dann nochmals alles probiert. Mit seinen Wechseln habe er alles in die Waagschale geworfen – auf Kosten, dass man defensiv offener gewesen sei. Und es hat sich ausbezahlt, «heute haben wir uns für den Aufwand der letzten Wochen belohnt».

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Winti-Trainer Patrick Rahmen beantwortet die Fragen der Journalisten. - Nau.ch

Denn da habe der FC Winterthur oft gut gespielt, am Schluss aber verloren. Den FC Basel beispielsweise habe man «dominiert», so Rahmen, mit vier Toren besiegen müssen. Am Schluss verlor man 1:2.

Kann Winterthur den Abstieg noch verhindern?

Rahmen wird gefragt, ob die beiden Gegentore im Letzigrund Geschenke gewesen seien. Er findet das etwas hart, etwas übertrieben. Der FCZ habe den Druck erhöht, den FC Winterthur in eine Stresssituation gebracht. «Der FCZ war extrem dominant und hat diese Tore auch verdient.»

Zum Punktgewinn sagt Rahmen, dass er verdient sei. «In der Endabrechnung werden wir darüber froh sein.»

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FCZ-Trainer Dennis Hediger mit seinem Fazit zum Spiel. - Nau.ch

Auf der Gegenseite spricht Dennis Hediger, Trainer des FC Zürich, von zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Vor dem Spiel sei Intensität ein wichtiges Thema gewesen. Doch man habe es in Durchgang eins nicht geschafft, diese aufs Feld zu bringen.

Die Folge: «Wir waren nicht gut im Spiel und sind in Rückstand geraten.» Doch in der Pause habe man das korrigieren können, auch durch personelle Wechsel. «Ab dann war es ein gutes Spiel für uns.»

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FCZ-Trainer Dennis Hediger beantwortet die Fragen von Nau.ch-Chefreporter Mischi Wettstein. - Nau.ch

Er kritisiert aber, dass der FC Zürich nicht das 3:1 schoss. «Dann wäre das Spiel fertig gewesen.» Beim Stand von 2:1 blieb es aber gefährlich.

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FCZ-Trainer Dennis Hediger beantwortet die Fragen der Journalisten. - Nau.ch

Vor dem Gegentor habe der FCZ dann schlecht verteidigt, die Konsequenz habe gefehlt, der Trikot-Zupfer sei unnötig gewesen. «Das ist schade.»

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FCZ-Trainer Dennis Hediger beantwortet die Fragen der Journalisten. - Nau.ch

Unter dem Strich sei es eine gute zweite Halbzeit gewesen. Hediger findet dann auch die Punkteteilung fair. Er betont, dass seine Stadtzürcher seit fünf Spielen ungeschlagen sind.

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FCZ-Trainer Dennis Hediger beantwortet die Fragen der Journalisten. - Nau.ch

Doch weshalb gelang dem FCZ nach den guten Leistungen der Vorwochen gegen den FC Winterthur bloss ein Remis? «Es ist schwieriger, Erfolg zu verarbeiten als Misserfolg», sagt der Trainer. Man habe zuletzt sehr viel Anerkennung erhalten.

Doch als Profi müsse man dennoch Leistung, Intensität und Bereitschaft auf den Platz bringen. Das sei heute als Kollektiv nicht gelungen. Und man habe es auch nicht geschafft, sich gegenseitig zu pushen und aufzuwecken.

«Fussball ist ein Mindgame», sagt Hediger. «Wenn man überheblich wird, wird man bestraft.»

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