FC Zürich

FC Winterthur: Patrick Rahmen kann mit einem Punkt gegen FCZ leben

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein, Simon Binz

Zürich 04.04.2024 - 07:24

Nach dem 0:0 gegen den FCZ zeigt sich der Trainer des FC Winterthur mit dem einen Punkt zufrieden. Patrick Rahmen glaubt aber: «Es wäre mehr möglich gewesen.»

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Winterthur-Trainer Patrick Rahmen im Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCZ und Winti teilen sich in der 30. Runde der Super League im Letzigrund die Punkte.
  • Winti-Trainer Patrick Rahmen spricht von einem «gerechtem Unentschieden».
  • Ähnlich äussert sich auch FCZ-Co-Cheftrainer Umberto Romano nach dem Spiel.

Es war ein Kampf- statt ein Glanzspiel. Der FC Zürich und der FC Winterthur trennen sich im Letzigrund mit 0:0. Es ist ein Punkt für beide Teams, mit dem Patrick Rahmen leben kann.

«Ich bin zufrieden, ich glaube aber auch, dass noch mehr drin gelegen wäre. Wir hatten die besseren Chancen, schon in der ersten Halbzeit», sagt der Trainer des FC Winterthur nach dem Spiel.

Beendet der FCZ die Saison in den Top 5?

Und weiter: «Der FCZ hatte seine Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit. Wenn du keine Tore schiesst, dann ist es gut, wenn du die Null halten kannst.» Rahmen spricht deshalb von einem «gerechten Unentschieden».

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Winterthur-Trainer Patrick Rahmen zieht an der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen den FCZ Bilanz. - Nau.ch

Der Trainer des FC Winterthur betont, dass es wichtig war, dass sein Team zum Schluss «nichts mehr zugelassen hatte». «Wir haben gut verteidigt, waren defensiv diszipliniert und haben auch im zentralen Mittelfeld gut gearbeitet. Wir konnten trotz der Ausfälle einen Punkt einfahren, das ist ein Lob für die Mannschaft.»

Rahmen meint weiter, dass es für beide Mannschaften wichtig gewesen sei, nicht zu verlieren. «Das hat man etwas gemerkt. Der Punkt hilft wahrscheinlich beiden Teams – wenn man dann später noch einige Siege einfahren kann.»

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Winterthur-Trainer Patrick Rahmen stellt sich an der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen den FCZ den Fragen. - Nau.ch

Bei der anschliessenden Pressekonferenz äussert sich Rahmen ähnlich: «In der ersten Halbzeit haben wir nicht viel zugelassen, aber zum Schluss hin hat es mir nicht so gefallen. Plötzlich war das Spiel offen, es gab mehr Räume für den FCZ. Das war sicher für die Zuschauer attraktiv, aber für uns von aussen stressig.»

Der Trainer des FC Winterthur betont, dass zu diesem Zeitpunkt ein Tor hätte fallen können. «Ich bin aber sehr zufrieden mit dem Abwehrverhalten. Wir hatten auch viele Standards gegen uns – in diesen ist der FCZ stark – doch wir haben gut abgewehrt.»

FCZ-Trainer Romano: «FC Winterthur hat Räume zugemacht»

FCZ-Co-Cheftrainer Umberto Romano sagte, er könne Rahmen eigentlich nur zustimmen. «Wir sind gut gestartet, nichts war zwingend, wir wussten, wir müssen aufpassen. Aber in der ersten Halbzeit gab es eigentlich keine richtigen Torchancen.»

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FCZ-Trainer Umberto Romano zieht an der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Winterthur Bilanz. - Nau.ch

Man sei dann gut in die zweite Hälfte gestartet. «Wir spürten, dass etwas in der Luft liegt, aber genau dann kam Winti mit zwei guten Chancen. Zum Schluss haben wir dann wieder auf den Sieg gedrückt, das Tor gesucht, aber es war nicht zwingend. Wir müssen die gerechte Punkteverteilung akzeptieren», so Romano.

Der Co-Cheftrainer der Stadtzürcher betont, dass man andere Ansprüche habe, aber der Gegner es ihnen nicht leicht gemacht habe. «Sie haben die Räume geschlossen, gut gespielt. Wir sind nicht total zufrieden, aber nehmen diesen Punkt mit.»

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FCZ-Trainer Umberto Romano stellt sich an der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Winterthur den Fragen. - Nau.ch

Es habe auch schon solche Spiele gegeben, die man zum Schluss noch verloren habe, sagt Romano. «Das war heute zum Glück nicht der Fall. Man muss auch erwähnen, dass wir die Mannschaft waren, die am Schluss alles nach vorne warf und den Sieg suchte.»

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