ZSC Lions bezwingen Fribourg im Penalty-Shootout, auch Kloten siegt
Zürich 02.11.2024 - 22:44
Die ZSC Lions verteidigen die Tabellenführung vor der Nati-Pause mit einem Penalty-Sieg über Fribourg-Gottéron. Der EHC Kloten schlägt Lugano mit 5:2.
Das Wichtigste in Kürze
- Die ZSC Lions bezwingen Fribourg-Gottéron in einem Penalty-Krimi.
- Der EHC Kloten siegt gegen Lugano dank eines entfesselten Mitteldrittels.
- In Lausanne setzt es für die Rapperswil-Jona Lakers eine klare Niederlage.
- Nächste Woche finden wegen der Nati-Pause keine Spiele statt.
Die ZSC Lions entscheiden in der National League auch das zehnte Heimspiel der Saison zu ihren Gunsten. Der Titelverteidiger bezwingt Fribourg-Gottéron 2:1 nach Penaltyschiessen. Der EHC Kloten schlägt Lugano trotz zweimaligem Rückstand mit 5:2. Für die Rapperswil-Jona Lakers setzt es eine 3:6-Pleite in Lausanne.
Die ZSC Lions laufen gegen Fribourg zunächst einem Rückstand hinterher. Raphael Diaz hatte die Gäste nach 13:41 Minuten im ersten Drittel in Führung gebracht. In Unterzahl sorgt Vinzenz Rohrer dann aber im Mitteldrittel für den Ausgleich. Tore fallen im Anschluss keine mehr, im Penalty-Shootout ist es dann erneut Rohrer, der für die Hausherren trifft.
ZSC Lions noch knapp vor Lausanne
Allerdings erhalten die Zürcher in Sachen Tabellenspitze keine Schützenhilfe von den Rapperswil-Jona Lakers. Die verlieren auswärts beim Tabellen-Zweiten Lausanne deutlich mit 3:6, weshalb Lausanne bis auf zwei Zähler an den ZSC heranrückt. Die Lakers liegen zur Nati-Pause auf dem achten Zwischenrang.
Ein früher Treffer durch Malte Strömwall bringt die Lakers auswärts nicht weit. Oksanen und Kuokkanen sorgen im ersten Drittel für die Wende, Hügli und Jäger stellen im Mitteldrittel auf 4:1. Mika Henauer kann im Schlussabschnitt verkürzen, Riat erhöht aber wieder auf 5:2. Auf das 3:5 durch Strömwall antwortet Hügli mit einem Empty-Netter zum Endstand.
Kloten feiert Schützenfest im Mitteldrittel
Reichlich Tore sehen die Zuschauer auch in Kloten – ebenfalls mit dem besseren Ende für den Gastgeber. Dabei geht der HC Lugano im Startdrittel in Unterzahl durch Marco Müller in Führung. Dann folgt jedoch ein entfesseltes Mitteldrittel, eröffnet von Rafael Meier mit dem 1:1 nach 1:09 Minuten.
Zwar bringt Michael Joly die Tessiner erneut voran, dann aber dreht Kloten auf. Keijo Weibel und Miro Aaltonen sorgen für die Wende, Mischa Ramel erhöht im Powerplay auf 4:2. Niko Ojamaki erzielt noch vor dem Drittel-Ende den Treffer zum 5:2-Endstand. Für ihre fünf Tore brauchen die Klotener nur wenig mehr als 15 Minuten.