Yaël Meier: Ihr Team reagiert auf Kritik von Roger Schawinksi
Zürich 03.05.2024 - 15:17
Roger Schawinski kritisierte kürzlich Gen-Z-Sprachrohr Yaël Meier. Jetzt nimmt ihr Team Stellung.
Das Wichtigste in Kürze
- Yaël Meier versteht sich als Sprachrohr der Gen Z.
- Kürzlich wurde sie von Roger Schawinski kritisiert.
- Ihr Unternehmen nimmt jetzt Stellung.
Er nahm sie in die Mangel, jetzt kontert sie!
Kürzlich war Gen-Z-Sprachrohr Yaël Meier (23) zu Besuch bei Medien-Pionier Roger Schawinski (78).
Schawinski fühlte der zweifachen Mama im Radio-1-Talkshow-Format «Doppelpunkt» auf den Zahn. Es ging um die Generation Z, ihr Familienleben und Promistatus.
Roger Schawinski gestand danach im Gespräch mit Nau.ch dies: «Ich bin doch etwas überrascht. Ich habe erst nach der Sendung realisiert, wie unglaublich bekannt Yaël ist. (…) Sie ist eindeutig ein Big Name.»
Aber: Meier würde nicht auf kritische Fragen eingehen und habe ausser ihrer Persönlichkeit «nichts zu bieten».
Schawinksi: «Bei Aussagen, bei denen man den Gegenbeweis bringen kann, sieht sie schlecht aus. Über die Gen Z habe ich von ihr nichts Neues erfahren. Ihr Geschäftsmodell ist möglichst viel Aufmerksamkeit, polarisieren und damit Kasse machen.»
«Schawinski hat Geschäftsmodell nicht verstanden»
Nun schiesst das Unternehmen des Gen-Z-Sprachrohrs zurück. «Zeam» lässt gegenüber Nau.ch verlauten, Yaël Meier habe das Gespräch mit Roger Schawinski «unterhaltsam» gefunden und erhalte «sehr viele positive Rückmeldungen».
Aber: «Wir bedauern, dass Roger Schawinski unser Geschäftsmodell nicht verstanden hat. Wer sich dafür interessiert, kann sich gerne auf unserer Webseite informieren.» Autsch!
Laut Webseite bieten Meier und ihr Team Consulting für Firmen an, die die Gen Z besser verstehen wollen. «Unsere Mission ist, dass man mit Jungen spricht und nicht über uns», steht da. In Schawinskis Augen ist Yaël Meier das noch nicht gelungen.
Meier zeigt ihr Büro im Prime Tower
Auch thematisiert wurde, dass Yaël Meier vor Kurzem mit ihrem Unternehmen Zeam in den Prime Tower in Zürich zog. «Das ist ein Co-Working-Space und gar kein eigenes Büro, oder?», wollte natürlich auch Schawinksi wissen.
Kürzlich lieferte die Influencerin den Beweis. In einem neuen Video auf ihrem Social-Media-Kanal (rund 33'000 Follower) führt die Unternehmerin durch die Räumlichkeiten.
Der Prime Tower ist 126 Meter hoch und verfügt über 36 Stockwerke. In den obersten zwei Stockwerken befinden sich ein Restaurant sowie eine Bar mit Lounge. Rein kommt man mit einem hochmodernen Hand-Scanner.
Im Video stellt Meier ihr Inventar vor, ihre über 30 Angestellten und den Luxus im Büro. Ein eigenes Fotostudio, 90 Meeting-Räume und eine Bar für Afterwork-Drinks. Das Büro bewirbt sie natürlich auch fleissig mit den Bildern im Netz.
«Und für alle, die sich noch fragen, ob Generation Z überhaupt noch arbeitet? Natürlich, wie man sieht», meint sie.
