Nach Globus-Eklat: Jetzt kauft Irina Beller Prix Garantie von Coop

Irina Beller hat im Globus ein Hausverbot erteilt bekommen. Jetzt kauft die Luxus-Lady bei Coop ein, wie sie auf Instagram zeigt.

Das Wichtigste in Kürze
- Fünf Jahre lang muss Irina Beller den Globus-Läden fernbleiben.
- Nach dem Hausverbot geht die Luxus-Lady nun bei Coop einkaufen.
- In ihrem Einkaufswagen liegen auch Prix-Garantie-Produkte.
«Das alles passiert nur, weil ich Irina Beller bin», meint die 53-Jährige nach dem Globus-Eklat.
Auf der Toilette des Luxus-Kaufhauses an der Zürcher Bahnhofstrasse kam es am Montagabend zu einem Zwischenfall. Beller und eine Angestellte des Sicherheitsdienstes gerieten aneinander. Sogar die Polizei musste anrücken, nachdem Beller sie gerufen hatte, um zu schlichten.
Für die Society-Lady bringt der Vorfall Konsequenzen mit sich. Globus erteilte ihr nach dem Streit mit der Mitarbeiterin ein fünfjähriges Hausverbot.
Irina Beller kauft Prix Garantie
Beller, die als treue Kundin von Globus gilt, kann künftig also nicht mehr im Luxus-Warenhaus einkaufen gehen. Eine Alternative hat sie jetzt aber bereits gefunden, wie auf Instagram zu sehen ist.

Die Witwe von Baulöwe Walter Beller (†71) teilt in ihrer Story einen Schnappschuss aus einer Coop-Filiale. Das Einkaufswägeli ist gefüllt mit frischen Beeren, Nüssen und weiteren Snacks. Und: Fleisch der Billiglinie Prix Garantie!
Auf Anfrage von Nau.ch verrät Irina Beller: «Bei Coop kaufe ich immer wieder ein, manchmal Prix Garantie. Ist doch ganz gut, vor allem wollte ich Truthahn-Filet und das gab es nur so.»
Den grossen Einkauf tätigte die Luxus-Lady in der Filiale Seedamm Plaza in Pfäffikon SZ.
Schampus gibt's nur beim Ausverkauf
Ob sie wegen des Globus-Hausverbots künftig mehr bei Coop vorbeischauen wird? «Nein», meint Beller.
Sie erklärt: «Wenn ich in Pfäffikon übernachte, gehe ich immer zu Coop oder Lidl. Dort muss man das Gemüse nicht wiegen, das gefällt mir.»

Auch ihre liebsten Champagner, Charles Bertin und Moët Chandon Imperial Ice, kauft sie regelmässig bei Coop ein. Aber: «Nur beim Ausverkauf.»
Vor dem Hausverbot kaufte Irina Beller ihren Alkohol oft auch im Globus. Erst kürzlich verriet sie gegenüber Nau.ch, wie viel sie monatlich in dem Luxus-Warenhaus ausgegeben für hat: «4000 Franken – nur für Wein und Champagner für mich allein.»
Beller fordert Entschuldigung von Globus
Doch die Society-Lady hat nebst Coop auch schon weitere Alternativen für künftige Shoppingtouren gefunden. «Jetzt gehe ich halt nach München. Für Accessoires gehe ich nach Mailand», so Beller.
Denn: «Geld ausgeben kann man nicht nur im Globus – auch für den Champagner brauche ich ihn nicht.»
Nach dem Zoff mit dem Kaufhaus hat Irina Beller einen Anwalt engagiert.

«Ich möchte ein Statement von dieser Frau und warum sie mir das alles angetan hat. Ich gehe bis zum Ende», machte sie deutlich.
Denn sie habe sich noch nie in ihrem Leben so erniedrigt und hilflos gefühlt.
Durch ihren Anwalt erhofft sich die 53-Jährige nun Gerechtigkeit – und eine offizielle Entschuldigung seitens Globus.