Neue Liegenschaft für die Ambulante Wohnintegration

Die Stadt Zürich sichert das Wohnintegrationsangebot an der Nordstrasse mit 46 Kleinwohnungen für Menschen mit sozialen und gesundheitlichen Belastungen.

Wie die Stadt Zürich mitteilt, richtet sich die Ambulante Wohnintegration der Sozialen Einrichtungen und Betriebe (SEB) der Stadt Zürich an Einzelpersonen mit sozialen und gesundheitlichen Mehrfachbelastungen.
Sie bietet bis zu 350 Menschen in 17 Liegenschaften ein Zuhause, in dem sie möglichst selbstständig und selbstbestimmt leben können. Je nach individuellem Bedarf werden die Bewohner durch Fachpersonen der Sozialen Arbeit ambulant begleitet.
Mehr Privatsphäre fördert Stabilität
Die Liegenschaft an der Nordstrasse 70 ersetzt drei andere Liegenschaften, deren Mietverträge 2026 auslaufen und nicht verlängert werden können. Die bisherigen Unterkünfte bestehen aus Zimmern mit gemeinsamer Küche und Bad oder sind einfache Studios.
Die neuen Kleinwohnungen an der Nordstrasse bieten mit eigener Küche und Nasszelle mehr Privatsphäre. Diese Wohnform fördert die Stabilität und trägt so wesentlich zur Verbesserung der Lebensqualität der Klienten bei. Neben den Wohnungen umfasst die Liegenschaft auch Büros, Parkplätze sowie Gewerbeflächen, die den Angeboten der SEB dienen.
Der Stadtrat bewilligt in eigener Kompetenz für die notwendigen baulichen Massnahmen neue einmalige Ausgaben von 900'000 Franken und beantragt dem Gemeinderat neue wiederkehrende Ausgaben von 950'040 Franken.
Damit stellt die Stadt sicher, dass sie den gesetzlichen Auftrag zur Wohnintegration weiterhin erfüllen kann und Zürich ein Ort bleibt, an dem Menschen in schwierigen Lebenslagen Unterstützung und Perspektiven finden.






