Stadt Zürich

Mehr Platz für Fuss- und Veloverkehr am Bahnhof Seebach

Nau.ch Lokal
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Die Stadt Zürich investiert in eine breitere Unterführung am Bahnhof Seebach, um Sicherheit und Komfort für Fussgänger und Velofahrende zu erhöhen.

Blick auf die Limmat in Zürich.
Blick auf die Limmat in Zürich. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt Zürich berichtet, baut die SBB den Bahnhof Seebach aus und ersetzt den Bahnübergang «Felsenrain» mit einer Unterführung für den Fuss- und Veloverkehr. Die Stadt plant, sich an den Kosten zu beteiligen, um die Unterführung als wichtige Quartierverbindung breiter als von der SBB vorgesehen zu gestalten und so die Sicherheit sowie den Komfort für die Nutzenden zu erhöhen.

Künftig sollen längere Personen- und Güterzüge zwischen dem Furttal und der Stadt Zürich verkehren. Dazu muss am Bahnhof Seebach das Mittelperron über die Felsenrainstrasse hinaus verlängert werden, was den Abbruch des bestehenden Bahnübergangs «Felsenrain» notwendig macht. Als Ersatz baut die SBB eine neue Personen- und Velounterführung.

Trennung von Velo- und Fussverkehr geplant

Die Unterführung dient nicht nur als Perronzugang, sondern sie ist auch eine wichtige Verbindung für das Quartier. Damit Zufussgehende und Velofahrende künftig sicher und bequem die Unterführung nutzen können, möchte die Stadt die von der SBB geplante Breite von fünf Meter auf sechs Meter erhöhen.

Durch diese Verbreiterung können der Fuss- und Veloverkehr getrennt geführt werden. Die Mehrkosten gehen zulasten der Stadt, weshalb der Stadtrat neue einmalige Ausgaben von 1,46 Millionen Franken und gebundene Ausgaben von 2,74 Millionen Franken genehmigt hat.

Nordseitig erfolgt der Zugang zur Unterführung über eine Rampe und eine Treppe. Südlich ist der Zugang weiterhin über den Weg Weisshau möglich, der wie die Unterführung auf sechs Meter verbreitert werden soll.

Baustart im Herbst 2025

Zur Erstellung der neuen Personenunterführung müssen Kanal- und Werkleitungen verschoben werden. Bestehende Parkplätze und Bäume sind von den Arbeiten nicht betroffen. Der Baubeginn ist für Herbst 2025 geplant. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2028.

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