Sechs Pfadi-Spieler im EM-Voraufgebot
Pfadi Winterthur stellt gleich sechs Kandidaten für das 35er-Nationalteam. Ihre starke Saison macht Hoffnung auf Einsätze bei der EM ab Januar 2026.
Wie Pfadi Winterthur berichtet, liest sich die Liste der 35 fürs Schweizer A-Nationalteam in Frage kommenden Protagonisten aus Pfadi-Sicht besonders schön: mit Leonard Grazioli, Tim Rellstab, Mehdi Ben Romdhane, Daniel Parkhomenko, Tiago Cuencas und Niclas Mierzwa sind gleich sechs Pfadi-Akteure von Nationaltrainer Andy Schmid berücksichtigt worden.
Neben den neun Bundesliga-Legionären bildet Pfadi Winterthur mit dem HC Kriens-Luzern und den Kadetten Schaffhausen die grösste Delegation an potenziellen EM-Fahrern. Mit Noam Leopold vom HBC Nantes kommt gar ein weiterer von uns hinzu.
Vor dem ersten EM-Spiel am 16. Januar 2026 gegen die Färöer Inseln in Oslo wird der Kader auf 20 Spieler reduziert, aus denen für jede Partie 16 Spieler nominiert werden dürfen. Während der gesamten Dauer der Europameisterschaft können sechs Spielerwechsel aus dem 35er-Kader vorgenommen werden: zwei in der Vorrunde, zwei in der Hauptrunde und zwei in der Finalrunde.
Ein Abbild der starken Spielzeit
Dass die grosse Anzahl an Spielern unseres QHL-Teams berücksichtigt ist, spiegelt die starke Spielzeit wider. 14 Siege in Folge hat das Team aneinandergereiht und strebt im Dezember 2025, vor der Europameisterschaft nach weiteren Erfolgen.
Tragend und prägend sind die für den 35er-Kader nominierten dabei. Jung und hungrig. Aufsehen erregend. Sie machen sich deshalb berechtigte Hoffnungen an der Endrunde dabei zu sein und haben bis dahin noch viel Gelegenheit, weiter auf sich aufmerksam zu machen.
