Pfadi Winterthur verliert Partie gegen Kriens-Luzern

Pfadi Winterthur verliert beim Favoriten HC Kriens-Luzern mit 31:38. Trotz guter erster Halbzeit reichte es am Ende nicht zu Punkten in der Innerschweiz.

Wie Pfadi Winterthur mitteilt, nimmt das QHL-Team keine Punkte aus der Innerschweiz zurück nach Hause. Im vielleicht letzten Auswärtsspiel in der Krauerhalle verlor es nach einem knappen 17:19-Pausenrückstand am Ende mit 31:38. Am Sonntag, 30. März 2025, folgt nun Nachtragsspiel zwei um 12 Uhr gegen den BSV Bern in der AXA ARENA.
Müdigkeit hin oder her – der HC Kriens-Luzern, er geht aufgrund des Saisonverlaufs und der Kadertiefe beinahe stets als Favorit in eine nationale Partie. So auch am Donnerstagabend, 27. März 2025, trotz des international geprägten, dichten Programms.
Nachdem die Matchuhr zu Beginn streikte, entwickelte sich eine ausgeglichene Startphase. Das Team – erfolgreich im 7:6 agierend – fand immer wieder Lösungen über die Kreisläufer, die wie Niclas Mierzwa und Oliver Eggert zu verwerten wussten.
Ab Minute 15 nahm die Partie dann auch tempomässig mehr Fahrt auf. Und Kriens-Luzern bediente sich eines Blockwechsels, dem einzig On Langenick, Kevin Bonnefoi und Marin Sipic entkamen. Den dominanten kroatischen Topspieler hatte die Abwehr im Griff – trotz beherzter Deckungsarbeit aber fielen viele Tore.
Fast gleiches Bild in Durchgang zwei
Auch im zweiten Durchgang hielten die Mannen mit dem Favoriten mit, nur die Treffsicherheit liess letztlich zu fest nach. Die Chancen wurden erspielt, nur zappelte das Netz nicht mehr so oft, als dass das Team hätte Punkte entführen können. Aufwand und Bereitschaft stimmten einmal mehr, das Endresultat leider nicht.
Mit erneutem Blockwechsel zum Anbruch der Schlussviertelstunde setzte das Heimteam gar noch zur Kür an, die im 31:38 aus Pfadi-Sicht endete. Es wären keine budgetierten Punkte gewesen, ganz so weit weg, wie das Endresultat vermuten lässt, lagen sie allerdings nicht.
Drei Partien sind in der Hauptrunde noch zu absolvieren. Sie entscheiden über die Playoff-Teilnahme. Energie, Mut und Hingabe sind mehr denn je gefragt – von dem Team, am Sonntag, 30. März 2025, um 12 Uhr, gegen den BSV Bern.