Pfadi Winterthur unterliegt Schaffhausen trotz grosser Moral

Pfadi Winterthur unterliegt dem Leader Kadetten Schaffhausen mit 30:34, zeigt am Tag der Inklusion aber eine kämpferische Leistung und viel Moral.

Wie Pfadi Winterthur mitteilt, muss sich das QHL-Team vor 1284 Zuschauern am inspirierenden Tag der Inklusion, 22. März 2025, leider dem Leader Kadetten Schaffhausen mit 30:34 geschlagen geben.
Zur Pause noch fünf Tore im Rückstand, kämpfte sich das Team im Verlauf der zweiten Halbzeit mit Leidenschaft und Mentalität zurück in die Partie, hatte das Glück des Tüchtigen aber leider letztlich nicht vollends auf seiner Seite.
Nachdem der Start missglückte warf Kristian Rammel sein Team in der zwölften Spielminute zum 4:6-Anschluss. Die Kadetten vermochten aber, angeführt von Nationalspieler Luka Maros in der Folge auf bis zu sieben Tore (10:17 in der 28. Spielminute) davonzuziehen, ehe der Halbzeitendspurt dem Heimteam gehörte.
Eine starke zweite Halbzeit
Zehn Minuten nach Wiederanpfiff war die Hoffnung und der Glaube zurück in der AXA ARENA. Leidenschaftlich kämpfte sich das Team von Cheftrainer Goran Cvetkovic auf bis zu zwei Tore an die Schaffhauser heran, es verlangte ihnen viel ab.
Nur bewiesen sie ihre Klasse, wenn es zählte, um das Skore erneut zu ihren Gunsten auszubauen. Nach langem Pendeln zwischen zwei und drei Toren Differenz, vermochten sie wieder vier und dann gar fünf Tore vorzulegen.
Mit allem was sie hatten und für ihren am Mittwoch verunfallten Leandro Lioi warfen die Jungs alles rein, hätten damit mindestens einen Zähler verdient gehabt, aber es sollte leider nicht sein.
Das 30:34 hat keine weiteren Punkte zur Folge, aber war ein starkes Zeichen für die kommenden Herausforderungen. Vorab handelt es sich dabei um zwei Nachtragsspiele – am Donnerstag, 27. März 2025, auswärts beim HC Kriens-Luzern sowie dann am Sonntag, 30. März 2025, um 12 Uhr in der AXA ARENA gegen den BSV Bern.