Gossau plant für das Jahr 2026 einen Ertragsüberschuss

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Wetzikon,

Trotz steigender Ausgaben rechnet Gossau im Budget 2026 mit einem Ertragsüberschuss von 137’067 Franken. Der Steuerfuss bleibt bei 117 Prozent unverändert.

Die Gemeindeverwaltung Gossau (ZH).
Die Gemeindeverwaltung Gossau (ZH). - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Gossau mitteilt, legt der Gemeinderat am Montag, 17. November 2025 der Gemeindeversammlung das Budget 2026 vor. Der Steuerfuss bleibt bei 117 Prozent. Trotz steigender Ausgaben, insbesondere im Bildungsbereich, rechnet die Gemeinde mit einem Ertragsüberschuss von 137’067 Franken.

Ausschlaggebend dafür sind höhere Einnahmen aus dem kantonalen Finanzausgleich sowie stabile Erträge aus ordentlichen und Grundstückgewinnsteuern. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 117 Prozent.

Investitionen in Infrastruktur und soziale Projekte

Für das kommende Jahr sind Nettoinvestitionen von rund 12,59 Millionen Franken geplant. Der grösste Posten ist ein einmalig vorgesehener Sanierungsbeitrag an die GZO AG Spital Wetzikon in Höhe von 4,865 Millionen Franken.

Weitere Investitionen betreffen unter anderem Strassen- und Kanalisationssanierungen, die Schulraumerweiterung Rooswis sowie die Unterkunft für Geflüchtete der Rössliwiese 2.

Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 39,13 Prozent und damit unter dem Wert, der eine vollständige Finanzierung der Investitionen aus eigenen Mitteln erlauben würde.

Dank Finanzüberschüssen in den Vorjahren und einem Schuldenabbau auf 14 Millionen Franken per Ende 2024 ist der vorgesehene Wert verkraftbar, bedarf jedoch einer sorgfältigen Beobachtung während der nächsten Jahre.

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