Bevölkerung von Regensdorf ZH soll wegen Brand Fenster schliessen

Nico Leuthold
Nico Leuthold, Keystone-SDA

Regensdorf 22.05.2024 - 11:54

Im Industriegebiet von Regensdorf ZH brach am Mittwoch ein Brand aus. Die Bevölkerung soll wegen möglicher Gesundheitsgefahren Fenster schliessen.

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Am Mittwochmorgen ist im Industriegebiet von Regensdorf ein Brand ausgebrochen. - Nau.ch/Nico Leuthold

Das Wichtigste in Kürze

  • In Regensdorf ZH ist in einem Industriegebiet ein Brand ausgebrochen.
  • Nau.ch-Bilder zeigen dichten Rauch in der Zürcher Gemeinde.
  • Anwohner werden nun aufgefordert, die Fenster zu schliessen.

Im Industriegebiet von Regensdorf ist am Mittwochmorgen ein Brand ausgebrochen, der viel Rauch verursachte, wie auch Nau.ch-Bilder zeigen.

Kurz vor 8 Uhr meldeten Mitarbeiter eines Metallrecycling-Unternehmens den Brand von Titanspänen, die in einem Container gelagert waren. Da Titan nicht gelöscht werden kann, rückten die Rettungskräfte mit einem Grossaufgebot aus.

Die Feuerwehr zog den brennenden Container aus der Halle und stellte ihn auf einem Vorplatz ab. Dort wird das Titan unter Aufsicht der Feuerwehr kontrolliert abbrennen.

70 Mitarbeiter wurden evakuiert

Rund 70 Mitarbeiter des Unternehmens wurden wegen der Rauchentwicklung evakuiert. Personen wurden nicht verletzt. In der vom Brand betroffenen Halle kann vorerst nicht mehr gearbeitet werden.

Weil dieser gesundheitsgefährdend sein könnte, soll die Bevölkerung die Fenster schliessen, wie die Alarm-App Alert Swiss mitteilte.

Brand in Regensdorf
Die Bevölkerung wegen dem Rauch ihre Fenster schliessen, teilt die Alarm App Alert Swiss mit. - Nau.ch / Nico Leuthold

Auch Lüftungen und Klimaanlagen sollen abgestellt werden. Genauere Informationen zum Brand liegen noch nicht vor. Der Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere zehntausend Franken belaufen.

Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehren Regensdorf, Schutz & Rettung Zürich, Dielsdorf, Pöschwies, Opfikon, das Forensische Institut Zürich, ein Rettungswagen von Schutz & Rettung, ein Notarzt des Spitals Limmattal sowie eine Chemiefachberaterin der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich im Einsatz.

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