Der Weg ist frei für Ausbau und Erneuerung der Wasserversorgung

Die Bürger von Bauma stimmen dem Ausbauprojekt für die Wasserversorgung in den Zonen Wellenau und Lipperschwendi klar zu. Der Baustart erfolgt im Herbst 2025.

Wie die Gemeinde Bauma bekannt gibt, haben die Stimmberechtigten am 18. Mai 2025 mit deutlicher Mehrheit dem Objektkredit von 2'360'000 Franken für den Ausbau und die Sanierung der Wasserversorgungsanlagen in den Zonen Wellenau und Lipperschwendi zugestimmt. Die Vorlage wurde mit einem überzeugenden JA-Stimmenanteil von 85 Prozent bei einer Stimmbeteiligung von 32,19 Prozent angenommen.
Mit diesem Entscheid wird die Wasserversorgung Bauma weiter fit für die Zukunft gemacht.
Die geplanten Massnahmen umfassen insbesondere: Die Zusammenlegung der Versorgungszonen Wellenau und Lipperschwendi, wodurch die Löschwasserversorgung gemäss den Vorgaben der Gebäudeversicherung Kanton Zürich sichergestellt wird.
Neues Pumpwerk ersetzt altes Reservoir Wellenau
Den Umbau des bestehenden Reservoirs Wellenau zu einem modernen Quellwasserpumpwerk, das Quellwasser effizient in die neue Hochzone Weid und bei Überschuss in die Dorfzone fördert.
Die Erneuerung veralteter Leitungen und die Anpassung der Pumpwerke an die heutigen Anforderungen der Versorgungssicherheit.
Den Rückbau nicht mehr benötigter Anlagen, wie das Stufenpumpwerk Boden, und die Integration der neuen Anlagen in die bestehende Leitwarte.
Die Koordination der Bauarbeiten mit weiteren geplanten Infrastrukturprojekten, wie den Werkleitungsbauten der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich und Strassensanierungen.
Etappierter Baustart ab 2025 sichert langfristige Versorgung
Die Umsetzung des Projekts erfolgt gestaffelt über die kommenden zwei Jahre. Baubeginn ist im Sommer/Herbst 2025 vorgesehen, die Abschlussarbeiten sind für das Frühjahr 2027 geplant.
Mit dem klaren JA der Bevölkerung kann die Gemeinde Bauma die Versorgungssicherheit und Qualität ihres Trink- und Löschwassers langfristig gewährleisten und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Infrastruktur leisten.