Stadt Opfikon passt Gemeindezuschüsse an Lebenskosten an
Kloten 09.02.2024 - 13:15
Wie die Stadt Opfikon meldet, wurden die Gemeindezuschüsse per 1. Januar 2024 auf 125 Franken pro Erwachsenen und Monat erhöht. Kinder erhalten neu 65 Franken.
Wenn die Alters- und Hinterlassenenversicherung Rente (AHV-Rente) oder die Invalidenrenten (IV) auch zusammen mit Ergänzungsleistungen nicht zur Bestreitung des Lebensunterhaltes reicht, gibt es in Opfikon eine zusätzliche Unterstützung.
Das sind die sogenannten Gemeindezuschüsse. Solche sehr sinnvolle Zuschüsse an von Altersarmut betroffene Leute kennen viele Zürcher Gemeinden.
Unverständlicherweise wollte der Stadtrat diese vor acht Jahren abschaffen, was aber zum Glück vom Volk verhindert wurde.
Die Gemeindezuschüsse sind in einer städtischen Verordnung festgehalten und betrugen bis Ende 2023 monatlich 100 Franken pro erwachsene Person, was im Vergleich etwa zu Kloten oder Uster einen relativ tiefen Betrag darstellt.
Erhöhung der Zuschüsse durch den Stadtrat um 25 Prozent
Aufgrund der höheren Energiekosten und der steigenden Lebenskosten lud die Sozialdemokratische Partei (SP) den Stadtrat ein, diese Zuschüsse anzupassen, wovon gegen dreihundert Betroffene in Privathaushalten profitieren könnten.
Nach Ansicht der SP ist eine solche Anpassung angesichts der stets sehr guten Rechnungsergebnisse der Stadt in den letzten Jahren finanziell bestens verkraftbar.
Die SP ist nun sehr erfreut darüber, dass der Stadtrat diese Zuschüsse ab 2024 kürzlich um 25 Prozent erhöht hat.
Sie kommen jenen Rentenbezügern zugute, die es am nötigsten haben, und es zeigt sich, dass auch der Stadtrat von Zeit zu Zeit ein soziales Herz hat.