Stadt plant zwei Kunstrasenplätze im Erachfeld

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Bülach,

Zwei neue Kunstrasenplätze im Erachfeld sollen ab 2027 den Spielbetrieb sichern, da sich das Sportparkprojekt wegen eines Rekurses weiter verzögert.

Bülach
Stadthaus Bülach. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Bülach berichtet, beabsichtigtder Stadtrat, bis 2027 im Erachfeld zwei Kunstrasenfelder zu erstellen, um den Trainings- und Spielbetrieb für Rasensportarten weiterhin sicherzustellen.

Dies ist nötig, weil sich die Realisierung eines regionalen Sport- und Erholungsparks durch einen Rekurs verzögert und weil die aktuellen Teilersatzlösungen schon bald nicht mehr zur Verfügung stehen.

In einem Vorprojekt sollen nun die noch offenen Fragen geklärt werden, bevor das Geschäft ans Parlament überwiesen wird. Die Genehmigung der Umzonung für Sport- und Erholung im Erachfeld wird durch einen Rekurs verzögert.

Gleichzeitig stehen die Teilersatzlösungen beim Sekundarschulhaus Hinterbirch und beim Schulhaus Halden in Bachenbülach voraussichtlich nur noch bis 2026 beziehungsweise 2028/29 zur Verfügung. Um den Trainings- und Spielbetrieb für Rasensportarten ununterbrochen sicherzustellen, plant der Stadtrat, im Erachfeld auf dem Grundstück «Hagenbuechen» zwei Kunstrasenplätze zu erstellen.

Bauprojekt bis Ende 2026 geplant

Das Grundstück befindet sich im Besitz der Stadt. Es liegt in einer Zone, die die baurechtlichen Voraussetzungen bereits erfüllt, um darauf trotz des Rekurses Sportplätze zu realisieren. Dies ist möglich, sobald der aktuelle Pachtvertrag zur landwirtschaftlichen Bewirtschaftung Ende 2026 ausgelaufen ist.

Die dazu notwendige Kompensation von Fruchtfolgeflächen hat die Stadt Bülach bereits gesichert. Zudem zeigt die vorliegende Machbarkeitsstudie, dass die beiden Trainingsfelder auf der verfügbaren Fläche angelegt und dass einfache Strukturen wie Lagerräume, Aufenthaltsbereiche und Toiletten realisiert werden können.

Um die noch offenen Fragen zu klären und um sicherzustellen, dass sich mit der Realisierung keine Hindernisse für den späteren regionalen Sport- und Erholungspark ergeben, hat der zuständige Ressortvorstand Bevölkerung und Sicherheit, Daniel Ammann, ein Vorprojekt in Auftrag gegeben.

In diesem werden die Grundlagen erarbeitet, um dem Parlament bis Ende 2025 Antrag und Weisung vorzulegen. So könnte das Bauprojekt bis Sommer 2026 erarbeitet und die beiden Plätze 2027 gebaut werden.

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