Meldung von Ukrainern in Basadingen-Schlattingen

Nau.ch Lokal
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Zürcher Weinland 23.03.2022 - 11:46

Wie die Gemeinde Basadingen-Schlattingen mitteilt, sollen sich geflüchtete Personen, die privat untergebracht sind, unbedingt bei der Gemeinde melden.

ukrainische flagge
Eine Flagge der Ukraine. (Symbolbild) - Pixabay

Zurzeit reisen viele Flüchtlinge aus der Ukraine in die Schweiz ein. Auch der Kanton Thurgau ist in Zusammenarbeit mit den Gemeinden daran, Flüchtlinge in die verschiedenen Gemeinden zuzuteilen.

Auch in der Gemeinde Basadingen-Schlattingen sind die ersten Flüchtlinge eingetroffen. Aktuell sind die Personen privat untergebracht. Damit die Gemeinde eine Übersicht erhält, wer sich wo aufhält und wie sie diese Personen im Bedarfsfall erreichen kann, bittet sie, dass sich alle geflüchteten Personen aus der Ukraine aktiv bei der Gemeindeverwaltung Basadingen-Schlattingen, Einwohnerkontrolle, über die Telefonnummer 058 346 01 60 melden.

Jede Person wird einzeln registriert. Auf der Gemeindewebseite sind Links aufgeschaltet, die weitere Informationen zum Krieg in der Ukraine bieten.

Regionale Task Force

Die Stadtverwaltung Diessenhofen hat eine Regionale Task Force ins Leben gerufen. Nebst den politischen Gemeinden Basadingen-Schlattingen, Schlatt und Diessenhofen sind auch die Schulen (VSGDH), der Verein Soziale Dienste Untersee & Rhein (SDUR), die Kirchen sowie Integrationsfachpersonen in dieser Task Force.

Es ist wichtig, dass ein Austausch zwischen den verschiedenen Beteiligten stattfindet und man eine gute und strukturierte Organisation für die Region Diessenhofen aufbauen kann. Im Bedarfsfall werden weitere Personen und Amtsträger aktiviert, die sich aktiv um die Geflüchteten und ihre Bedürfnisse kümmern.

Es wird ein Aufruf zur Mithilfe gestartet, sobald dieser nötig ist

Die Gemeinde wird die Bevölkerung jeweils aktiv um Mithilfe bitten, wenn sie diese benötigt und erlaubt sich, gezielt nach Hilfsgütern zu fragen, die benötigt werden. Die Geflüchteten kommen mit sehr unterschiedlicher Ausstattung in den Gemeinden an. Gewisse konnten vieles mitbringen, einige mussten ihr Hab und Gut auf der Flucht zurücklassen.

Die Gemeinde bedankt sich bei allen Einwohner, die in dieser schwierigen Phase zusammenstehen, aktiv mithelfen und Solidarität zeigen.

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