Im Zürcher Uto-Kino entsteht doch keine Kletterhalle

Das Baugesuch für eine Boulderhalle im ehemaligen Kinosaal im Zürcher Kreis 4 wurde kurz nach der Publikation wieder zurückgezogen.

Die potenziellen Betreiber haben ihr Baugesuch laut dem «Tages-Anzeiger» zurückgezogen. Erst am Freitag wurde das Baugesuch im Amtsblatt publiziert.
Eine Boulderhalle mit Take-Away-Café sollte im geschichtsträchtigen Kinosaal im Kreis 4 entstehen.
Doch «letzte Abklärungen» hätten ergeben, dass sich die Halle «unter dem Strich nicht rechnet», wie der Geschäftsleiter der erst kürzlich gegründeten Firma dem «Tages-Anzeiger» sagte.
Der Saal sei demnach zu klein gewesen, auch wenn Bouldern, bei dem kein Seil gebraucht wird, weniger Platz benötigt als Klettern.
Was passiert nun mit dem denkmalgeschützen Haus?
Somit ist weiter offen, was mit dem im März 2024 geschlossenen Kino im denkmalgeschützen Haus passiert.
Die Besitzerin PK Rück prüft laut dem «Tages-Anzeiger» verschiedene Optionen. Das Kino existierte fast 100 Jahre lang.