Geschäftsführer gesteht Veruntreuung in Rheinfall-Besucherzentrum

Keystone-SDA
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Zürcher Weinland,

Schweizer Ex-Geschäftsführer hat die Veruntreuung von 400'000 Franken vor Gericht gestanden.

Justizia
Statue von Justizia. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Ein früherer Geschäftsführer des Rheinfall-Besucherzentrums beim Schloss Laufen hat am Dienstag vor dem Bezirksgericht in Andelfingen ZH gestanden, rund 400'000 Franken veruntreut zu haben. Er soll eine zweijährige Freiheitsstrafe auf Bewährung bekommen.

Der frühere Geschäftsführer wies von 2017 bis 2021 Angestellte an, verkaufte Eintrittskarten für einen kostenpflichtigen Rheinfall-Erlebnispfad fiktiv zu stornieren. Anschliessend nahmen die Angestellten das Geld dafür aus der Kasse und überreichten es ihrem Chef.

Geld zurückbezahlen und Strafe auf Bewährung

Das Verfahren gegen den Hauptbeschuldigten wird im abgekürzten Verfahren geführt. Das heisst, er ist geständig und akzeptiert den Urteilsvorschlag der Staatsanwaltschaft. Zudem muss er seinem früheren Arbeitgeber das Geld zurückbezahlen. Ebenfalls vor Gericht steht eine Angestellte, die ihre Schuld bestreitet.

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